Der Einsame der Zeit – Zweiter Teil
Der Einsame der Zeit – Zweiter Teil
Gespräch mit Kurt Kobler über den unwürdigen Abschluss des Rhodan-Fanfilms, der eigentlich ein Triumph hätte sein können
Kurt Kobler ist nicht nur aufgrund seiner gut austrainierten Schulter-, Arm- und Rückenmuskulatur eine Erscheinung, bei der einem sofort big in den Sinn kommt, er ist auch ein big Name im Rhodan-Fandom, einer, der sich in der seit sechzig Jahre wachsenden Datenfülle des PR-Kosmos hervorragend auskennt und selbst durch bisher zehn penibel recherchierte Fan-Romane (zusammen mit Michael Pfrommer) im Paperback-Format zum legendären Meister der Insel-Zyklus auffiel – und mit seinen solo geschriebenen Crossover-Romanen um Jerry Carbon und Perry Rhodan auch der erfolgreichsten Krimi-Heftserie unserer Zeit, Jerry Cotton, bisher zwei Roman-Hommagen widmete: Jerry Carbon, Band 1 – Bomben, Gangster und Mutanten und Jerry Carbon, Band 2 – Heißer Tanz unter blauer Sonne (manchmal braucht die Welt einen altmodischen Helden). Kein Wunder also, dass er seit Jahrzehnten auch die Entwicklung des Rhodan-Fanfilms unmittelbar miterlebt und – vor allem – mitgestaltet hat.
Im Gespräch mit Katharina V. Haderer über Wega 7: Oase der Mutanten
Alexandra Trinley: Katharina, dies ist dein erster Perry Rhodan-Roman. Wie fühlst du dich damit?
Katharina V. Haderer: Es war eine neue und spannende Erfahrung, in ein Serienkonzept mit derart langer Geschichte einzutauchen.
Alexandra Trinley: Ich habe auf Kindle unlimited herumgeschaut, was du normalerweise schreibst, und habe in Das Schwert der Totengöttin hineingelesen. Ist das Dark Fantasy?
Katharina V. Haderer: Ja, bei der Black Alchemy-Reihe handelt es sich um Dark und High Fantasy.
Alexandra Trinley: Wie kamst du in Kontakt zu Perry Rhodan?
Im Gespräch mit Olaf Brill über WEGA 6: Hinter den Truhen
Alexandra Trinley: Dietmar, wer ist die Vogelschildkröte auf dem Titelbild?
Dietmar Schmidt: Bei dem außerirdischen Lebewesen handelt es sich um einen Garstag. Garstag leben in der »Lanzette«, einem gigantischen Bohrwurm. Sie sind von der Superintelligenz ES beauftragt, nach einem geheimnisvollen Gegenstand zu suchen, der ES einst »entzogen« wurde und von dem man nur den Namen kennt: der Kradiac. Bei dem Wesen könnte es sich um Karyptichon handeln, den Ersten Bewahrer der Garstag.
Alexandra Trinley: Ist das wabernde Chaos um die Personen herum schon der Bereich mit der Strangeness 1, also dem andersgearteten Universum, in dem die im Titel genannten Truhen versteckt sind?
Dietmar Schmidt: Nein, nur die Gebrüder Vorannen können den Bereich mit einer Strangeness von fast 1 erreichen. Wenn Karyptichon etwas umwabert, dann wird das wohl der entsetzliche Gestank sein, der das Weiterlesen
Im Gespräch mit Olaf Brill über WEGA 5: Die Mission des Wurms
Alexandra Trinley: Du hast Band 5 sehr schnell nach Band 3 geschrieben. Würdest du das wieder so machen?
Olaf Brill: Jederzeit. Die schnelle Abfolge der beiden Romanaufträge war kein Problem. Ich habe einfach zwei Tage Pause gemacht und bin dann wieder frisch ans Werk gegangen, wie jeder andere, der am Montag eine neue Arbeitswoche beginnt.
Ich hatte auch nicht den Eindruck, ich würde einen großen Roman »durchschreiben«: Band 3 und Band 5 waren zwei klar unterschiedene Werke, die jeweils eine andere Struktur, Funktion innerhalb der Serie und inhaltliche Ausrichtung haben. Diese beiden Bände sind also auch kein »Doppelband«. Eher bilden Ben Calvin Harys Band 2 und mein Dreier eine Einheit, sowie mein Fünfer und Dietmar Schmidts Band 6.
Ich habe jetzt zehn Miniserien-Romane geschrieben, die letzten beiden in knapp zweieinhalb Monaten. Das war ein Weiterlesen
Im Gespräch mit Olaf Brill über WEGA 3: Im Garten des Unsterblichen
Alexandra Trinley: Olaf, du hast Band 3 der Perry Rhodan-Miniserie Wega geschrieben. Warst du auch am Entwurf des Titelblatts beteiligt?
Olaf Brill: Titel und Untertitel entstanden in einem Ping-Pong zwischen mir und Chefredakteur Klaus Frick. Nachdem das ein paar Mal hin und her geht, sind wir uns eigentlich immer sehr schnell einig und haben am Ende eine Lösung, die uns beiden gefällt.
Das Titelbild entstand in der Kommunikation zwischen Redaktion und Zeichner. Ich glaube, ich hab lediglich einmal in einer Mail angedeutet, dass »Raumjäger vor Gol« ein gutes Motiv wäre.
Alexandra Trinley: Was zeigt das Titelbild?