Ausschreibung
Sternenlicht-Anthologie

Download-Tipp
Band 6

Heftroman der Woche

Archive

Folgt uns auch auf

Slaterman

Marshal Crown – Band 21

Der Marshal stoppt die Maskenbande

Die kleine Farm lag nicht weit vom Ufer des Sweetwater Creeks entfernt.

Vier Gebäude, ein lang gezogenes Haupthaus, zwei Ställe, ein Geräteschuppen.

Neben einem kleinen Pferdecorral drehte sich ein Windrad und beförderte vom Fluss aus mit jeder Umdrehung Wasser in die von schmalen Gräben durchzogenen Felder.

Soweit das Auge reichte, überall wuchs und blühte es.

Im Osten wartete ein Maisfeld darauf, abgeerntet zu werden, im Westen der Gemüsegarten und im Süden das Weiterlesen

Slatermans Westernkurier 03/2017

Auf ein Wort, Stranger, wenn wir heute über einen Mann namens Jones berichten.

Jones?

Sicher wird sich jetzt manch einer fragen, was um alles in der Welt denn an jemanden mit einem solchen Allerweltsnamen so interessant ist? Jones, Miller, Smith ist in Amerika ungefähr das Gleiche, als wenn man hierzulande über einen Herrn Müller, Meier oder Schmid berichten würde.

Weiterlesen

Marshal Crown – Band 20

Ein Höllenjob für Smoky

Der Tag war nass und kalt. Di­cke, blei­graue Wol­ken hin­gen seit dem Mor­gen­grau­en tief über dem Land und ein un­an­ge­neh­mer Nord­west­wind trieb stän­dig dün­ne Re­gen­schlei­er auf die Pa­li­sa­den von Fort Bascom zu. Die Fracht­wa­gen­stra­ße, die von Nor­den her auf den Stütz­punkt zu­führ­te, war längst auf­ge­weicht und von un­zäh­li­gen Fahr­ril­len, Pfüt­zen und Schlamm­lö­chern durch­zo­gen.

Cor­po­ral Steve Ban­non lehn­te vor dem Ein­gang zur Waf­fen­kam­mer und hat­te sich sei­nen Ar­mee­hut tief ins Ge­sicht ge­zo­gen. Ein ha­ge­rer, gro­ßer Mann, mit ei­nem schma­len Ge­sicht, das fast gänz­lich von ei­nem dunk­len Ba­cken­bart be­deckt war.

Er stand schon seit dem Mor­gen­grau­en hier und seit­her reg­ne­te es. Nicht über­mä­ßig stark, aber doch so ste­tig Weiterlesen

Marshal Crown – Band 19

Hetzjagd ohne Gnade

Die weißglühende Julisonne von Texas stand beinahe senkrecht am Himmel und schleuderte ihre Hitze mit unvorstellbarer Gewalt auf das Land.

Es war unerträglich heiß. Kein Windhauch wehte und nichts und niemand schien sich hier am Rande der Überlandstraße zwischen Fort Elliot und Rath City freiwillig zu regen.

Fast nichts, doch je näher die Sonne ihrem Zenit entgegenwanderte und je lauter von Süden her das Rattern von Rädern in der hitzeflirrenden Landschaft zu hören war, umso mehr kam in das dichte Gestrüpp, das den Overlandtrail zu beiden Seiten des Weges säumte, doch so etwas wie Bewegung.

Weiterlesen