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Alessandra Ress

Die Schöne und das Biest

Maxe L’Hermenier (Autor), Looky, Dem (Zeichner)
Die Schöne und das Biest

Fantasycomic, Hardcover, Splitter, Bielefeld, August 2015, 96 Seiten, 19,80 Euro, ISBN: 9783958390744, aus dem Französischen von Resel Rebiersch

Die Schöne und das Biest in einer dieser Stoffe, die man glaubt, in- und auswendig zu kennen, und deren Adaptionen dem Märchen doch immer wieder neue Impulse entlocken können. Gerade in Frankreich, dem Ursprungsland des Märchens um Belle und das Biest, sind in den letzten Jahren durch alle Medien wieder eine Reihe neuer Interpretationen erschienen. Dabei bietet sich das Thema dank seiner Tragkraft an Schauwerten insbesondere für visuelle Medien an – eigentlich also ein Wunder, dass erst jetzt eine Comicumsetzung Weiterlesen

Im Gespräch mit Jonathan Maberry

Im Gespräch mit Jonathan Maberry

Die Romankarriere von Jonathan Maberry startete relativ spät – aber dann umso rasanter: Nachdem er zunächst vor allem als Kampfkünstler und Autor thematisch entsprechender Sachbücher von sich reden machte, veröffentlichte er im Alter von 48 Jahren seinen Debütroman Ghost Road Blues. Prompt gewann er damit 2007 seinen ersten von inzwischen fünf Bram Stoker Awards. Seither hat Vielschreiber Maberry über zwanzig Romane und Comics veröffentlicht, ganz zu schweigen von zahlreichen Kurzgeschichten und Sachbüchern. Viele seiner Romane haben zudem Comic- oder Filmadaptionen erhalten, weitere sind geplant.

In seiner Heimat, den USA, gehört Maberry damit derzeit zu den erfolgreichsten Autoren seiner Zunft. Reihen wie Rot & Ruin, Joe Ledger und die Pine Deep Trilogy haben ihm zahlreiche Fans verschafft, denen er sich auf einer Fülle von Lesungen, Conventions und über soziale Netzwerke widmet.
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Die Role Play Convention 2015

Die Role Play Convention 2015
Ein Bericht zu Sonntag, dem 17. Mai 2015

Die Role Play Convention ist für die deutschen Phantastikszenen ja so ein bisschen, was die Met Gala für Hollywood & Co.: Menschen (und Orks, Elfen, Werratten etc.) in aufwendigen Designerkleidern laufen über den roten Teppich die Rolltreppe, während um sie herum das Blitzlichtgewitter tobt. Das Sehen und Gesehenwerden war schon immer ein besonderer Reiz der Role Play Convention, die wie kaum eine andere Phantastik-Con in Deutschland auf ein sinnliches Erleben setzt.

Ein Event für alle und keinen?

Das liegt nicht nur an den Kostümen und Gewandungen der Zuschauer; auch das Ambiente zwischen Mittelalter und Cyberpunk, Weiterlesen

Im Gespräch mit Thilo Corzilius

Im Gespräch mit Thilo Corzilius

Glaubt man den Angaben auf seinem Blog, ist Thilo Corzilius ein »Spinner«, »Traumtänzer« und »Kopfzerbrecher«. Offenbar Eigenschaften, die ihn zum Glück für die Phantastikwelt in eine Schriftstellerkarriere getrieben haben: 2011 erschien sein viel gelobtes und in Rekordzeit bei Agentur und Verlag untergebrachtes Debüt, der Urban Fantasy-Roman Ravinia. Neben einer Fortsetzung (Epicordia) folgten Ausflüge in die romantische Phantastik (Der Herr der Laternen) und die historische Fantasy (Lang lebe die Nacht). 2013 veröffentlichte Piper Corzilius‘ Dorn, einen klassischen High Fantasy-Roman, der insgesamt glücklicherweise mehr auf Atmosphäre als auf Schlachtengemetzel setzt. 2014 folgte im Rhode Verlag die ein wenig an Whedons Firefly erinnernde, sechsbändige Space Opera Foregone. Im neuen Jahr hat der Autor gleich in mehrfacher Hinsicht neue Ufer angesteuert: als frischgebackener Thrillerautor (König Tod) und Selfpublisher.
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