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Heftroman der Woche

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Im Original Heinrich Doering

Turnier- und Ritterbuch – Teil 7.4.

Heinrich Döring
Turnier- und Ritterbuch
Verlag von E. F. Schmidt, Leipzig
Sitten und Gebräuche des Rittertums im Mittelalter

Ludwig der Springer

Viertes Kapitel

Wie Ludwig auf der Veste Gie­bichenstein gefangen saß

Es begab sich aber, dass Kaiser Konrad starb, und Ludwig an ihm ein mächtiges Haupt verlor, das ihm immer Hold gewesen war und ihn Weiterlesen

Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl – 5. Kapitel

Heinrich Döring
Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl
Verlag C. F. Schmidt, Leipzig, ca. 1840

Fünftes Kapitel

Wie Peter vergebens Hilfe bei seinen reichen Vettern sucht, und wie es ihm weiter erging

Als nun Peter müde und erschöpft in dem Dorf, wo die reichen Vettern wohnten, ankam, hätte er sich gern zuvor in der Schenke durch ein Schlücklein gestärkt. Aber seine Taschen waren und blieben leer. Er mochte sie umwenden, wie er wollte. Da ging er denn mit schweren Herzen zu seinen Vettern. Es wollte ihm jedoch bedünken, als werde er von ihnen mit leerer Hand heimgesendet werden.

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Turnier- und Ritterbuch – Teil 7.3.

Heinrich Döring
Turnier- und Ritterbuch
Verlag von E. F. Schmidt, Leipzig
Sitten und Gebräuche des Rittertums im Mittelalter

Ludwig der Springer

Drittes Kapitel

Wie Ludwig die Wartburg erbaute

So lange Ludwig noch eigenmächtig in Thüringen herrschte, versuchte er die Grenzen seines Landes durch Burgen, Städte und Dörfer zu Weiterlesen

Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl – 4. Kapitel

Heinrich Döring
Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl
Verlag C. F. Schmidt, Leipzig, ca. 1840

Viertes Kapitel

Wie der fleißige Bauersmann Peter immer tiefer in Armut und Not versinkt

Als nun Rübezahl wieder in sein Waldgebiet zurückgekehrt war, erwachte die unwiderstehliche Lust in ihm, jeden, den sein Weg durch das Riesengebirge führte, durch allerlei Possen und lose Schwänke zu necken. Den harmlosen Wanderer schreckte er in den mannig­fachsten Gestalten, bald als Köhler, bald als Waidmann, mitunter auch wohl als ein Hase oder Hirsch mit stattlichem Geweih. Am meisten verdross ihn die wiederholte Erzählung seines Liebesabenteuers im Munde vorüberziehender geschwätziger Bauerdirnen. Da ließ er plötzlich alle Weiterlesen