Download-Tipp
Sir Henry Morgan

Heftroman der Woche

Archive

Im Original Heinrich Doering

Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl – 9. Kapitel

Heinrich Döring
Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl
Verlag C. F. Schmidt, Leipzig, ca. 1840

Neuntes Kapitel

Wie Peter für seine Redlichkeit belohnt wurde

Als Peter so sprach und sich gar nicht darüber zufriedengeben wollte, dass der Berggeist nicht erschienen war, da erschallte plötzlich der Wind durch das dürre Laub, und wie er die Blätter vor sich hertrieb, da wollte es dem Knaben, der vorhin den Geist erblickt hatte, bedünken, als flattere unter dem Laub ein weißes Papier. Schnell sprang Hänschen danach und brachte es dem Vater. Dem traten aber die hellen Tränen in die Augen, als er einen Blick auf das Blatt geworfen hatte. Es war der von ihm ausgestellte Schuldschein. Der war aber Weiterlesen

Turnier- und Ritterbuch – Teil 7.8.

Heinrich Döring
Turnier- und Ritterbuch
Verlag von E. F. Schmidt, Leipzig
Sitten und Gebräuche des Rittertums im Mittelalter

Ludwig der Springer

Achtes Kapitel

Wie Ludwig in mannigfache Fehden geriet

Es begab sich aber, dass Ludwig, bisher ein Freund des Raisers Heinrich V., der die Schenkungsurkunde des Klosters zu Reinhardsbrunn Weiterlesen

Turnier- und Ritterbuch – Teil 7.7.

Heinrich Döring
Turnier- und Ritterbuch
Verlag von E. F. Schmidt, Leipzig
Sitten und Gebräuche des Rittertums im Mittelalter

Ludwig der Springer

Siebentes Kapitel

Wie Ludwig das Kloster zu Reinhardsbrunn erbaute

Sehr am Herzen lag dem Grafen Ludwig sein und seiner Frau zeitliches und ewiges Wohl. Es war daher seine erste Sorge, als er wieder Weiterlesen

Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl – 8. Kapitel

Heinrich Döring
Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl
Verlag C. F. Schmidt, Leipzig, ca. 1840

Achtes Kapitel

Wie Rübezahl auf Peters Rufen nicht erschien und wie Peter sich darüber große Sorgen machte

Als Peter nun mit den seinen den Gipfel der Riesenkoppe erreicht hatte, da hielt er plötzlich an der Stelle an, wo ihm der Berggeist zuerst erschienen war, und sprach: »Es wäre wohl töricht, wenn wir nun ins Tal hinabstiegen und dort in dem Dorf die reichen Vettern begrüßten, die mich so schnöde und kalt von ihrer Tür hinweg gewiesen haben. Keinem unter ihnen habe ich etwas zu danken. Hier aber, wo wir nun stehen, fand ich meinen Retter und Wohltäter. Es ist niemand anders als der Geist dieses Gebirges.«
Weiterlesen