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Im Original H. Kletke

Das Buch vom Rübezahl – Teil 7

Das Buch vom Rübezahl
Neu erzählt von H. Kletke
Breslau, 1852

8. Rübezahls Spieß

Ein anderer Bote, welcher seinen Weg über das Gebirge nehmen musste, führte, wie es seine Gewohnheit war einen langen hölzernen Spieß bei sich, mit dem er über sumpfige Stellen hinwegsetzte.

Jahrelang hatte ihm dieser Spieß die besten Dienste geleistet. Als er diesmal aber unterwegs eine Pfütze überspringen wollte, brach ihm die Stange mitten entzwei.

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Das Buch vom Rübezahl – Teil 6

Das Buch vom Rübezahl
Neu erzählt von H. Kletke
Breslau, 1852

7. Wie Rübezahl die Enthaltsamkeit belohnt

Von Hirschberg und andern schlesischen Orten gebet an bestimmten Tagen ein Bote nach den böhmischen Städten, welche jenseits des Riesengebirges liegen.

Ein solcher Bote fand einst auf der Höhe des Gebirges dicht am Wege einen schwarzen Mann schlafend liegen, dessen Nase so lang war, wie der andere Zeit seines Lebens noch keine gesehen hatte.
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Das Buch vom Rübezahl – Teil 5

Das Buch vom Rübezahl
Neu erzählt von H. Kletke
Breslau, 1852

6. Wie Rübezahl einen Bettler darstellt

Zu einer anderen Zeit stellte Rübezahl selbst einen Bettler dar und bat einen Freiherrn, der über das Gebirge reiste, um einen Zehrpfennig.

Es soll aber der Herr zu ihm gesagt haben: »Pack dich, bist du doch stark genug. Geh und tu Gutes, arbeite den Leuten um Lohn.«

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Das Buch vom Rübezahl – Teil 4

Das Buch vom Rübezahl
Neu erzählt von H. Kletke
Breslau, 1852

5. Wie Rübezahl einen Bettler beschenkt

Einmal, als Rübezahl übers Gebirge ging, begegnete ihm ein Bettler, der ihn aus Hunger um ein Stück Brot ansprach.

Rübezahl antwortete, er habe nun kein Brot bei sich, wolle ihm aber etwas geben, daran er sich, eine Zeit lang sättigen würde.

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