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Im Original Carl Schmeling

Ein Ostseepirat Band 2 – Kapitel 32

Carl Schmeling
Ein Ostseepirat
Historischer Roman, Zweiter Band
XXXII. Dennoch misslungen

Ob es zu rechtfertigen ist, unter gewissen Umständen einen Menschen zu töten, ist eine Frage, die vielfach erörtert, vielfach verneint und ebenso oft bejaht worden.

So weit wir Jacobson kennengelernt haben, war er, obwohl ohne allen Zweifel sein Gewerbe ganz nahe an Seeraub und Verbrechen streifte, nicht eigentlich blutdürstig.

Er bekämpfte Schweden und im Kampf mit den Bewohnern dieses Landes musste er deren Blut vergießen, doch Weiterlesen

Ein Ostseepirat Band 2 – Kapitel 31

Carl Schmeling
Ein Ostseepirat
Historischer Roman, Zweiter Band
XXXI. Große Eile

Der Oberst Staelswerd ging, nachdem er die Wohnung seines früheren Leutnants verlassen hatte, lang­sam und nachdenklich seiner Behausung zu. Ein Teil seiner Gedanken galten jedenfalls dem von ihm so gehassten Freischiffer, ein anderer dagegen wohl dem Leutnant Dalström.

Vielleicht erwog er, warum wohl die irdi­schen Glücksgüter so ungleich verteilt würden und ein Mangel derselben eigentlich nie durch noch so bedeutende Leistungsfähigkeit und Tüchtigkeit ersetzt werden könne.

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Ein Ostseepirat Band 2 – Kapitel 30

Carl Schmeling
Ein Ostseepirat
Historischer Roman, Zweiter Band
XXX. Ein Plan

Während der Oberst Staelswerd den rechten Mann für seine Absichten aufsuchte und gewann, erschien im Gouvernementsgebäude dieselbe Frau wieder, welche der Baronin durch ihren scheinbar an den Tag gelegten Wohltätigkeitssinn hier näher stand.

Dieselbe brachte ein kleines Billett von dem Kapitän Jacobson, in welchem er die Damen um eine neue Zusammenkunft, wenn möglich oder gefällig an dem bewussten Ort bat.
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Ein Ostseepirat Band 2 – Kapitel 29

Carl Schmeling
Ein Ostseepirat
Historischer Roman, Zweiter Band
XXIX. Der rechte Mann

Staelswerd hatte bisher bei seinen letzten Be­strebungen, den Freischiffer in seine Gewalt zu bekommen, allein gestanden; doch er fühlte im Verlauf seines Nachdenkens, wie nötig es sei, sich zur Habhaftwerdung desselben eines Gehilfen zu bedienen, der ebenfalls ein Interesse an der Gefangennahme desselben habe.

Der Oberst ließ in Gedanken alle Personen, die er kannte, zu diesem Zweck vor seinem Geist Revue passieren, ohne indessen zu finden, was er brauchte.
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