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Im Original Christian Friedrich Wittich

Hannikel – 3. Teil

Christian Friedrich Wittich
Hannikel
oder die Räuber- und Mörderbande, welche in Sulz am Neckar in Verhaft genommen und daselbst am 17. Juli 1787 daselbst justifiziert wurde
Verlag Jacob Friderich Heerbrandt, Tübingen, 1787

Hannikel und seine Brüder Geuder und Wenzel kamen auch wirklich so weit abwegs, dass sie zuletzt Ungesittetheit und Rohheit vor Schnellkraft und Geistesstärke, Tücke für feine Klugheit, und das Bewusstsein, Böses getan zu haben, für edles Selbstgefühl hielten.

Sollte nun wohl der geneigte Leser, der vorläufig schon Hannikel und seinen Brüdern das Wiedervergeltungsrecht Weiterlesen

Hannikel – 2. Teil

Christian Friedrich Wittich
Hannikel
oder die Räuber- und Mörderbande, welche in Sulz am Neckar in Verhaft genommen und daselbst am 17. Juli 1787 daselbst justifiziert wurde
Verlag Jacob Friderich Heerbrandt, Tübingen, 1787

Jakob Reinhard ist Hannikels eigentlicher Name. Letzterer wurde ihm erst gegeben, da er als ein echtes Mitglied unter die Zigeuners Familie aufgenommen wurde.

Seine Mutter brachte ihn ohne fremde Hilfe auf offenem Feld und unter freiem Himmel hinter einer Hecke zur Welt. Das Plätzchen war nahe bei Kleinschieberstadt unweit von Mannheim.
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Hannikel – 1. Teil

Christian Friedrich Wittich
Hannikel
oder die Räuber- und Mörderbande, welche in Sulz am Neckar in Verhaft genommen und daselbst am 17. Juli 1787 daselbst justifiziert wurde
Verlag Jacob Friderich Heerbrandt, Tübingen, 1787

Des Lasters Bahn ist anfangs zwar
ein breiter Weg durch Auen,
allein sein Fortgang wird Gefahr,
sein Ende – Nacht und Grauen.

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