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Dr. Uwe Krause

Die Tauscher 2

die-tauscherDr. Uwe Krause
Die Tauscher Teil 2

»Fräulein Levinsohn, was berechtigt Sie zu einem derartigen Übergriff auf eine unbewaffnete, friedlich schlafende und zudem ziemlich unbescholtene Person?«

Florian zog sich den nassen Waschlappen vom Gesicht. Wer hatte das gerade eben gesagt? Die Stimme kam ihm bekannt vor. Irgendwann hatte er sie schon einmal gehört.

»Über das Maß Ihrer Unbescholtenheit will ich jetzt nicht urteilen, werter Herr Hammerstain«, antwortete eine helle Frauenstimme, »aber als Ihre Assistentin bin ich nicht nur befugt, sondern sogar verpflichtet, Sie aus dem Reich der Träume zu scheuchen. Selbst wenn Sie mir meinen Lohn der letzten drei Monate schulden.«
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Die Tauscher 1

die-tauscherDr. Uwe Krause
Die Tauscher Teil 1

»Du wirst mir die Geschichte sowieso nicht glauben.«

Plötzlich war die Stimme da, sie kam aus dem Nichts, stürzte mitten aus der stillen Schwärze der Nacht wie ein schwerer Gegenstand.

»Dann spar dir die Mühe!«, murmelte Florian.

»Nichts lieber als das. Aber ich bin Teil der Geschichte. Du auch. Also muss ich dir erzählen, was ich weiß!«

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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.26

Das Komplott der Eisernen – Teil 26

Siers Haltung veränderte sich, nahm nun etwas Angespanntes, Gesammeltes an, wie zur Vorbereitung auf einen Sprung. Der Arm mit dem Pendel zitterte leicht, beruhigte sich aber sofort wieder und begann, langsam über die Stadtkarte zu schwenken.

Das goldene Schwert am Ende der Kette setzte sich in Bewegung, begann zu pendeln, mit einem Ausschlag, der von Mal zu Mal größer wurde. Tony Tanner konnte sich diese Bewegung nicht erklären, denn der Arm von Sier war während der ganzen Zeit fast unbewegt geblieben.
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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.25

Das Komplott der Eisernen – Teil 25

Tony Tanner konnte nichts tun, als Sier völlig entgeistert anzustarren. Der stechende Schmerz in seinen Schulterblättern schwand, dafür wallte in seinem Kopf ein dumpfer Brodem, durch den sich kein Verstehen hindurchzwängen konnte.

»Aber warum … was soll das …?«, stammelte Tony hilflos. Sein Blick fiel auf den Boden, wo er einen Gegenstand sah. Mit einiger Mühe – nicht weil er ihn schlecht sehen konnte, sondern weil sich sein Geist schlicht weigerte, die Tatsachen zu akzeptieren – erkannte er diesen Gegenstand als ein Schwert. Als ein Schwert vom Claymore-Typ vielmehr.

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