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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

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Dr. Uwe Krause

Tony Tanner – Agent der Weißen Vaeter 7.11

Die Hyleg-Schädel – Teil 11

»Was zum Teufel ist das!«

Steele hatte es zuerst gesehen und starrte mit weit aufgerissenen Augen zur Seite.

Tony Tanner zuckte aus einem Halbschlaf, in dem er die letzten Stunden ihrer Fahrt ver­bracht hatte. Er tauchte aus einem Albtraum auf, in dem ihm irgendjemand ein Telegramm in die Hand drücken wollte. Tony kannte den Inhalt der Meldung, die da lautete Dein Vater ist tot, aber er wusste auch, dass sein Vater erst tot war, wenn er das Telegramm entgegen nähme. Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 7.10

Die Hyleg-Schädel – Teil 10

»Ein epileptischer Anfall!«, stieß Tony hervor und machte einen neuen Versuch, den Wagen zu verlassen. Und wieder landete die sehnige Pranke Steeles auf seiner Schulter und ließ Tony erstarren, als hätte er dort einen Nothalt-Knopf.

Allerdings war jetzt auch Steele etwas besorgt.

Häuptling Koala, nachdem er wie vom Blitz gefällt zu Boden gestürzt war und dann mit bebenden Armen zum Himmel gegriffen hatte, spannte jetzt seinen mageren Körper zwischen Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 7.9

Die Hyleg-Schädel – Teil 9

Little überkam die erschreckende Vision, alle diese Bücher könnten von den Regalen stür­zen, auf die drei Männer niederprasseln wie Steinbrocken in einer Gebirgsklamm und sie erschlagen. Dorkas alleine mit seiner nicht unbeträchtlichen Breite hatte schon Schwierigkeiten, sich durch die engen Gänge zu schieben. Jetzt, wo er mit Troiger zusammen ging und immer an den Regalen entlangschrammte, schienen die Bücherwände in leises Schwanken zu geraten. Little war froh, als sie den Raum verlassen hatten.

Aber der angrenzende Raum sah nicht besser aus. Die Wände waren hier ebenfalls mit Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 7.8

Die Hyleg-Schädel – Teil 8

Hinter Dorkas und Little schlug die Zwischentür zu und schnitt die Posaunenklänge wie mit einem Messer ab. Über ihnen gab eine runde Milchglasleuchte ein mattes Licht. Dorkas schaute Little an, der schaute ebenso hilflos zurück. Unter ihren Sohlen knarrte der Parkettboden.

Endlich räusperte sich Dorkas und klopfte an die Glastür. Sofort zuckte sein Finger erschrocken zurück, denn die Scheiben saßen so locker im Rahmen, dass sie ein gefährliches Klirren von sich gaben.
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