Ausschreibung
Sternenlicht-Anthologie

Download-Tipp
Band 6

Heftroman der Woche

Archive

Folgt uns auch auf

Dr. Uwe Krause

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.8

Das Komplott der Eisernen – Teil 8

Während unter ihm der Dschungel dahinglitt – eine schier endlose grüne Fläche, die sich senkte und wieder hob und an manchen Stellen einzelne Riesenbäume wie Krallenhände zum Himmel streckte – hing Steele seinen Gedanken nach. Die Urwälder dieser Erde waren ihm vertraut. Für bombastische Überschriften wie Grüne Hölle hatte er nur ein verachtungsvolles Schulterzucken übrig. In diesen Wäldern lebten Menschen, hatten sich stabile Gesellschaften entwickelt, die noch Jahrtausende überstehen konnten, wenn man sie nur ließ. Wenn man ihr Gebiet nicht mit goldgierigem Abschaum der Großstädte überschwemmte, mit Missionaren, Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.7

Das Komplott der Eisernen – Teil 7

Mit dem leisen Klingeln von Glas fiel die Tür hinter Dorkas und seinen Begleitern zu. Die Geräusche drangen nur noch gedämpft von der Straße in den Raum. Dennoch war deutlich vernehmbar, dass ein Pärchen zu Gitarrenklängen ein Loblied auf den weisen Vater anstimmte.

Ein Duft von Räucherstäbchen machte die Luft schwer. Vorbei an einem Vorraum mit Sitzgelegenheiten wurde Dorkas in den größeren, geradezu saalartigen Hinterraum geführt.

Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.6

Das Komplott der Eisernen – Teil 6

Dorkas schob sich mühsam, die eine Schulter vorgeschoben, die Treppe empor und kam sich dabei vor wie eine Bleikugel, die mit Gewalt in den Lauf eines Vorderladers gerammt wird. Von vorn und von hinten kamen schleifende Geräusche, hervorgerufen durch allzu enge Berührung seiner Kleidung mit der Wand.

Der Chinese, der die Stufen leichtfüßig bewältigt hatte, wartete oben.

Ächzend drückte sich Dorkas wie eine schwitzende menschengestaltige Zahnpasta aus der Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.5

Das Komplott der Eisernen – Teil 5

Während Little sich mühte, eine Warnung zu schreien und dabei nur ein trockenes Krächzen aus seiner Kehle drückte, das in seinen eigenen Ohren lächerlich klang, nahmen die Ereignisse ihren Lauf. Donnahue hielt sich mit der linken Hand am Turm fest, beugte sich weit nach vorn und streckte den rechten Arm ab. Von seiner Hand pendelte ein Fisch.

Unter dem erwartungsvollen Raunen der Zuschauer tauchte ein Orca ab. Sein schwarzer Rücken glitt in die Tiefe, schimmerte durch das klare Wasser. Die unruhigen, hastigen Wellen reflektierten die Sonne und warfen Reflexe auf das Tier, als wollten sie es in einem Netz Weiterlesen