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Sombrero

Dreizehn Jahre im Wilden Westen – Kapitel XXII

Dreizehn Jahre im Wilden Westen
Oder: Abenteuer des Häuptlings Sombrero
Nürnberg, 1877

XXII. Ablösung. Flanigans Gefecht mit Indianern. Wie man in Texas Neger begräbt. Prärieratten. Verkleidete Indianer. Überfall der Post durch Indianer.

Als ich zurück nach Fort Concho kam, bezogen wir ein großes Haus als Kompaniequartier, wo die Flöhe eine furchtbare Größe erreichten, sodass ich einen an einer Kette bei meinem Bett befestigte, welcher als Wachhund Dienste tat und die kleinere Art nicht beikommen ließ.

Bald mussten wir wieder für einige Tage nach Indianern, die Kiowa Springs angegriffen und sechzig Maultiere Weiterlesen

Dreizehn Jahre im Wilden Westen – Kapitel XXI

Dreizehn Jahre im Wilden Westen
Oder: Abenteuer des Häuptlings Sombrero
Nürnberg, 1877

XXI. Wache an der Poststation Johnson. Schlangen, Pumas, Indianer.

Ich wurde nun mit drei Mann zu der Station Johnson kommandiert, um die Poststation zu bewachen. Sie liegt am Concho River, fünfunddreißig Meilen vom Fort, besteht aus einem kleinen Haus, von Baumstämmen gebaut, wo wir wohnten nebst einem Mann, der die vier wilden Maultiere der Post zu versorgen hatte. Dazu gehört noch ein starker Korral für die Tiere. Die Post kam nur zwei Mal die Woche auf dem Weg nach El Paso und zurück. Außerdem kam hie und da eine Herde Vieh, die über die Staked Plains nach New Mexiko und Colorado getrieben Weiterlesen

Dreizehn Jahre im Wilden Westen – Kapitel XX

Dreizehn Jahre im Wilden Westen
Oder: Abenteuer des Häuptlings Sombrero
Nürnberg, 1877

XX. Expedition nach Blanco. Fort Concho. Pumas im Lager. Rio Colorado. Büffeljagd. Milchpunsch. Meine Menagerie.

Kurz darauf bekamen wir Order, zu der Ansiedlung Blanco zu gehen und dort zwei Monate lang zu verweilen, weil sich feindliche Indianer gezeigt hatten. Es wurde gepackt und nächsten Tag befanden wir uns auf dem Weg. Für die erste Nacht hielten wir in einem Tal oder eigentlich in einer Schlucht, wo wir uns recht gemütlich machten, als es gegen Abend furchtbar zu regnen anfing.
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Dreizehn Jahre im Wilden Westen – Kapitel XIX

Dreizehn Jahre im Wilden Westen
Oder: Abenteuer des Häuptlings Sombrero
Nürnberg, 1877

XIX. Zweite Reise nach Amerika. New York. Zusammentreffen alter Krieger in Carlisle. Seereise nach Galveston. Sturm am Cape Hatteras. Marsch nach Austin. Empfang.

Nach einem Aufenthalt in Nürnberg von sechs Wochen fuhr ich wiederum Hamburg zu in Gesellschaft des H. K. von New York und seines Bruders Professor K., der uns bis an das Dampfschiff begleitete und einer jungen Dame, die unter unserem Schutz die Reise nach New York machen sollte, woselbst sie von Freunden erwartet wurde. Wir besuchten alle größeren Städte, um das Sehenswürdige zu betrachten und kamen seiner Zeit in Hamburg an, wo Weiterlesen