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Sombrero

Dreizehn Jahre im Wilden Westen – Kapitel XXVI

Dreizehn Jahre im Wilden Westen
Oder: Abenteuer des Häuptlings Sombrero
Nürnberg, 1877

XXVI. Jacksboro. Limburger Käse. Streifzug in der Gegend des Salt Creek. Skalpierung eines Kiowa. Verlust eines jungen Wolfes durch Überraschung von Indianern. Mein Hund Etacosh. Buffalo Springs. Junge Bären.

Nachdem wir einige Tage zurück waren in Jacksboro, bekam mein Freund W. eine Sendung Limburger Käse von New York, ein Artikel, den man im Westen nicht kennt. So hatten wir am Abend eine große Festlichkeit, wobei Bier und Limburger unsere Herzen und Mägen erfreuten. Sämtliche Rinde vom Käse, der sehr stark roch, nahm ich und Weiterlesen

Dreizehn Jahre im Wilden Westen – Kapitel XXV

Dreizehn Jahre im Wilden Westen
Oder: Abenteuer des Häuptlings Sombrero
Nürnberg, 1877

XXV. Übersiedlung nach Jacksboro. Massaker durch Kiowa. Unterhandlung des Generals Sherman mit den mörderischen Kiowa. Gefangennahme und Transport dreier Häuptlinge nach Texas.

Von Fort Concho nach Jacksboro waren wir sechzehn Tage auf dem Weg. Ein Teil der Kompanie blieb in Fort Concho zurück, um General Sherman, der dort erwartet wurde, nach Jacksboro zu eskortieren. Dieselben kamen erst vierzehn Tage später an. Fünfzehn Meilen von Jacksboro, auf der Straße nach Fort Concho, liegt der Salt Creek, ein Flüsschen, von Wald umgeben, welches von jeher der Schauplatz blutiger Gefechte und Mordtaten der Weiterlesen

Dreizehn Jahre im Wilden Westen – Kapitel XXIV

Dreizehn Jahre im Wilden Westen
Oder: Abenteuer des Häuptlings Sombrero
Nürnberg, 1877

XXIV. Nach Indianern. Wildes Vieh. Leben im Fort Concho. Mexikanische Räuber als Indianer.

Wir gingen nun wieder an einen Seont den Colorado River hinauf und streiften einige Wochen in den Bergen umher. Da unser Fleisch alle werde, ging ich mit Higgins hinaus, um ein Stück wildes Vieh zu schießen. Bald fanden wir eine große Herde und schossen ein gutes fettes Tier. Als es aber brüllte, wie Higgins ihm den Hals durchtrennte, so kam die ganze Herde daher galoppiert. Sobald sie das Blut rochen, mussten wir ins Gebüsch flüchten. Sie stampften die Erde, brüllten und warfen Sand mit Hörnern und Füßen in die Höhe. Unsere Karabiner Weiterlesen

Dreizehn Jahre im Wilden Westen – Kapitel XXIII

Dreizehn Jahre im Wilden Westen
Oder: Abenteuer des Häuptlings Sombrero
Nürnberg, 1877

XXIII. Nach San Antonio. Pferdetransport. Stinktier. Fort Griffin. Wie man einen Büffel den Kopf abschneidet. Erinnerungen an Johnson Station.

Wenn die Post durchkam, musste ein Mann als Eskorte mitfahren, da die Kutsche auf dem Weg zuweilen von Indianern angegriffen, nur zu oft genommen und Kutscher und Passagiere massakriert wurden. Diesmal ging mein Freund Charles B. mit als Eskorte und fuhr wie immer auf dem Bock mit dem Kutscher, während ein anderer in der Kutsche saß, als sie in der Nähe von Johnson Station bei Sonnenuntergang einen Trupp Comanchen über einen Weiterlesen