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Im Original Heinrich Klaenfoth

Die Riffpiraten – Kapitel 7

Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851

Kapitel 7
Der geheimnisvolle Brief

Wir überspringen zwei Jahre, um mit dem Hauptmoment dem unglücklichen Ereignis des Pflanzers Madachai auf Kuba, wieder zusammenzutreffen.

Die Abrahamiten, welche sich unter Hilfe eines Rabbiners und Judiths alle mögliche Mühe gaben, den indischen Prinzen für den Mosaismus zu gewinnen, bedienten sich zur Erreichung ihrer Zwecke einer fast königlichen Weiterlesen

Die Riffpiraten – Kapitel 6

Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851

Kapitel 6
Das Gitter

Es war eine kühle, angenehme Nacht, eine Eigentümlichkeit des heißen mexikanischen Himmelsstriches, als der Prinz von einem Ball zurückgekehrt war, den der Bankier ihm zu Ehren in dem elegantesten Gasthof der Stadt veranstaltet hatte. Er hielt noch mit seinem verliebten Herzen über die Nachbarin Rat und dachte unter solchen Zerstreuungen nicht an sein Lager. Seinen Mameluken, der sich einfand, ihn zu entkleiden, hatte er bereits Weiterlesen

Die Riffpiraten – Kapitel 5

Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851

Kapitel 5
Der Sultan-Thronfolger

Ungefähr acht Tage hierauf lief von dem Disponenten auf Veracruz ein Antwortschreiben auf den Brief des Bankiers ein, in welchem er benachrichtigt wurde, dass alles nach Wunsch besorgt wäre, und in welchem genau die Zeit angezeigt wurde, wann der junge Sultan zur Hauptstadt abreise. Auch war der Weg, den der hohe Reisende nehmen würde, ganz genau vorgeschrieben, sodass Abraham Levi den Tag seines Eintreffens Weiterlesen

Die Riffpiraten – Kapitel 4

Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851

Kapitel 4
Der schwimmende Garten

Es lässt sich für Freunde der Natur nicht leicht etwas Lieblicheres denken, als die Ansicht der Chinampas oder schwimmenden Gärten von Mexiko, deren es hier auf den Seen mehrere gibt. Ein Inselchen mit den schönsten Blumen, schattenreichen Akazien, mit Gängen und Lauben, Zelten oder Häuschen, wird vom Wind auf dem Gewässer hin und her getrieben. Es ist bekannt, dass es Seepflanzen sind, welche sich mit ihren stets Weiterlesen