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Im Original Heinrich Klaenfoth

Die Riffpiraten – Kapitel 11

Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851

Kapitel 11

Marqui von Nasellis Manuskript

Cäcilie las unter großer Rührung Folgendes:

Da eine dunkle Ahnung, dass es mit meinem freudlosen Dasein ein baldiges Ende nimmt, meine Seele unablässlich umspannt hält, so habe ich es unternommen, für dich, mein teures Kind, einige Momente aus Weiterlesen

Die Riffpiraten – Kapitel 10

Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851

Kapitel 10

Die letzten Worte eines Sterbenden

Zwei Monate nach dieser geheimnisvollen Abendpromenade der Prinzessin Judith durchschritt eine kleine Dame in der Frühe schon einige der Hauptstraßen Mexikos. Sie hatte einen Regenschirm über sich aufgespannt. Ein wohl ausstaffierter Diener in glänzender, goldbordierter Livree folgte ihr auf drei Schritte, ebenfalls einen Regenschirm über sich ausgebreitet. Er trug den Pompadour der kleinen Dame, aus dem eine Strickscheide ein Weiterlesen

Die Riffpiraten – Kapitel 9

Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851

Kapitel 9

Die Bestellung

Gerade, als die Prinzessin den Kutscher über die Richtung seiner Fahrt anwies, trat der Herr in der kurzen Weste, welches in der Tat Herr Simmrod war, mit einer kleinen Verbeugung an die Wagentür und sagte: »Ah! Charmant, meine beste Freundin, ich habe denselben Weg zu machen.«

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Die Riffpiraten – Kapitel 8

Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851

Kapitel 8

Der Delikatessenhändler

Der Besitzer des Hauses, in dem der Doktor Simon wohnte, und wohin die Prinzessin den geheimnisvollen Brief trug, war ein Krämer. Seine Eltern waren Spanier und von Madrid nach Mexiko übergesiedelt.

Es war ein ziemlich gutes, doch keineswegs elegantes Haus, mit einer Front zur Straße, dessen Belle-Etage der Weiterlesen