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Im Original C. F. Froehlich

Der Alte vom Berge – Kapitel 7

C. F. Fröhlich
Der Alte vom Berge
Oder: Taten und Schicksale des tapferen Templers Hogo von Maltitz und seiner geliebten Mirza
Ein Gemälde aus den Zeiten der Kreuzzüge
Nordhausen, bei Ernst Friedrich Fürst, 1828

VII.

Im Garten, nahe am Goldenen Tor Jerusalems, schlenderte eine große weibliche Gestalt umher. Sie war kostbar gekleidet und ein dichter Schleier verhüllte ihr Antlitz. Sich nach allen Seiten umblickend setzte sie sich in eine Jasmin-Laube und seufzte aus tiefer Brust.

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Der Alte vom Berge – Kapitel 6

C. F. Fröhlich
Der Alte vom Berge
Oder: Taten und Schicksale des tapferen Templers Hogo von Maltitz und seiner geliebten Mirza
Ein Gemälde aus den Zeiten der Kreuzzüge
Nordhausen, bei Ernst Friedrich Fürst, 1828

VI.

Die Lage der Christen hatte sich seit Hugos Gefangenschaft noch sehr verschlimmert.

Westlich und südlich drangen oft kleine Heere der begeisterten Sarazenen bis an die Mauern Jerusalems, raubten und verwüsteten die Umgegend so sehr, dass bald ein allgemeiner Mangel an Lebensmitteln in der Stadt Weiterlesen

Der Alte vom Berge – Kapitel 5

C. F. Fröhlich
Der Alte vom Berge
Oder: Taten und Schicksale des tapferen Templers Hogo von Maltitz und seiner geliebten Mirza
Ein Gemälde aus den Zeiten der Kreuzzüge
Nordhausen, bei Ernst Friedrich Fürst, 1828

V.

Hugo von Maltiz war mit dem Haupt hart an einen Stein gesunken und erwachte erst aus seiner Betäubung, als er an Händen und Füßen mit Ketten belegt wurde.

»Nun hast du die Strafe deines Vorwitzes«, sagte ein kleiner Mann, »denn hättest du meine Warnung in Jerusalem Weiterlesen

Der Alte vom Berge – Kapitel 4

C. F. Fröhlich
Der Alte vom Berge
Oder: Taten und Schicksale des tapferen Templers Hogo von Maltitz und seiner geliebten Mirza
Ein Gemälde aus den Zeiten der Kreuzzüge
Nordhausen, bei Ernst Friedrich Fürst, 1828

IV.

Nachdem Hugo seine Dolche locker gesteckt hatte, kletterte er mutig vorwärts. In geringer Entfernung gewahrte er viele Raubvögel und bald auch den Halbmond.

Mit pochendem Herzen schritt er näher. »So war mir selbst in der heißesten Schlacht nicht zumute, wie heute«, Weiterlesen