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Im Original C. F. Froehlich

Der Alte vom Berge – Kapitel 15

C. F. Fröhlich
Der Alte vom Berge
Oder: Taten und Schicksale des tapferen Templers Hogo von Maltitz und seiner geliebten Mirza
Ein Gemälde aus den Zeiten der Kreuzzüge
Nordhausen, bei Ernst Friedrich Fürst, 1828

XV.

Auf einem goldenen, mit weißen seidenen Polstern belegten Thron saß in stolzer Ruhe der Sultan, als der Ex-Komtur von Wallis im Vorzimmer erschien. Die vornehmsten Sarazenen bildeten einen Halbmond um den Thron und blickten neugierig zur Tür.

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Der Alte vom Berge – Kapitel 14

C. F. Fröhlich
Der Alte vom Berge
Oder: Taten und Schicksale des tapferen Templers Hogo von Maltitz und seiner geliebten Mirza
Ein Gemälde aus den Zeiten der Kreuzzüge
Nordhausen, bei Ernst Friedrich Fürst, 1828

XIV.

Die Trauer um den so geachteten Großmeister war sowohl unter den Templern als auch bei den übrigen Kriegern gleich groß. Der Patriarch von Jerusalem sprach den Bann über den schändlichen Komtur aus. Der allgemeine Wunsch war, dass der Elende gefangen würde.

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Der Alte vom Berge – Kapitel 13

C. F. Fröhlich
Der Alte vom Berge
Oder: Taten und Schicksale des tapferen Templers Hogo von Maltitz und seiner geliebten Mirza
Ein Gemälde aus den Zeiten der Kreuzzüge
Nordhausen, bei Ernst Friedrich Fürst, 1828

XIII.

In der Kleidung eines vornehmen sarazenischen Kriegers floh der Ex-Komtur nach dem Libanon zu. Ehe er ihn aber erreichte, wurde er von zehn rüstigen Sarazenen überfallen, die ihn an Händen und Füßen banden und quer über einem Pferd befestigten. Nun bereute er ernstlich, seinen Entschluss entflohen zu sein, aber es war zu spät.

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Der Alte vom Berge – Kapitel 12

C. F. Fröhlich
Der Alte vom Berge
Oder: Taten und Schicksale des tapferen Templers Hogo von Maltitz und seiner geliebten Mirza
Ein Gemälde aus den Zeiten der Kreuzzüge
Nordhausen, bei Ernst Friedrich Fürst, 1828

XII.

Der Kapitelsaal war mit Wachen umstellt, die Läden an den Fenstern geschlossen und sämtliche anwesende Templer versammelt. Alle Kerzen brannten und neugierig sahen die Anwesenden zum Komtur von Wallis.

»Mit hohem Unwillen,« begann er seine Rede, »habe ich die Widerspenstigkeit vieler Templer bei der Schlacht Weiterlesen