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Band 6

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Im Original Walter Kabel

Der Detektiv – Die Jagd auf einen Namen – 2. Kapitel

Walter Kabel
Der Detektiv
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Die Jagd auf einen Namen
2. Kapitel

Man wird es begreifen, dass ich durch diese letzten Sätze jäh aus meiner bis dahin noch recht harmlos-gemütlichen Stimmung herausgerissen wurde. Ich hatte auch schon den Mund halb zu der naheliegenden Frage aufgetan, auf welche Weise Harst diese geradezu ungeheuerliche Tatsache, dass die Schmidt absichtlich ihr Ableben mit allem Drum und Dran vorgetäuscht hätte, festgestellt haben könnte, als er schon aufstand, sich neben mich setzte und halblaut fortfuhr:

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Der Detektiv – Die Jagd auf einen Namen – 1. Kapitel

Walter Kabel
Der Detektiv
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Die Jagd auf einen Namen
1. Kapitel

Kommerzienrat Kammler, der Beauftragte der Wettgegner Harald Harst, war soeben gegangen und hatte noch zum Abschied uns von der Tür aus zugerufen: »Viel Glück! An diesem Nemo haben sich bisher alle vergeblich versucht. Wollen sehen, ob der große Harst mehr kann als die Kriminalbeamten und die meisten Privatdetektive Berlins!«

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Der Detektiv – Der weiße Elefant des Singar Chani – 5. Kapitel

Walter Kabel
Der Detektiv
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Der weiße Elefant des Singar Chani
5. Kapitel

Der indische Tierarzt

Harst schlug den Weg zur Stadt ein. Ich merkte, dass er dann im Eingeborenenviertel gerade die engsten Gässchen durchquerte, wo wenig Verkehr war und wo er sich unschwer davon überzeugen konnte, ob jemand uns folgte.

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Der Detektiv – Der weiße Elefant des Singar Chani – 4. Kapitel

Walter Kabel
Der Detektiv
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Der weiße Elefant des Singar Chani
4. Kapitel

Der weise, weiße Elefant

Wir erreichten sehr bald die Straße. Nachdem wir dann noch ein Wäldchen durchquert hatten und uns nun bereits mitten in dem zur Stadt flutenden Pilgerstrom befanden, gingen wir gemächlich weiter. Links von uns lag auf einer bewaldeten Anhöhe der Dschihan-Tempel, einer jener uralten Bauten, an denen Indien so überreich ist, dass man Weiterlesen