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Im Original Walter Kabel

Der Detektiv – Schattenbilder – Teil 4

Walter Kabel
Der Detektiv
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Schattenbilder
Teil 4

»Noch einen Augenblick Palperlon!« Harsts Stimme war ruhig und klar wie bisher. »Ich möchte Sie warnen. Dieser ganze Häuserblock ist von der Kriminalpolizei umstellt. Keine Maus entschlüpft von hier. Es handelt sich für meinen Freund Bechert nicht lediglich um das Verschwinden meiner Mutter, sondern auch um den Mord an Miss Edith Shangarol. Ah, Sie zucken nun doch zusammen. Und Ihr Kumpane da machte eine Bewegung, als wollte er nach dem Zuluspeer greifen und mir die Kehle schleunigst durchstoßen. Diese Anzeichen eines schlechten Gewissens Weiterlesen

Der Detektiv – Schattenbilder – Teil 3

Walter Kabel
Der Detektiv
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Schattenbilder
Teil 3

Harst las Bechert und mir das getippte Schreiben vor.

Harald Harst!

Ihre Mutter befindet sich in meiner Gewalt! Sie werden dies fraglos bereits vermuten. Wenn Sie nicht folgende Bedingungen erfüllen, sehen Sie Ihre Mutter nicht wieder.
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Der Detektiv – Schattenbilder – Teil 2

Walter Kabel
Der Detektiv
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Schattenbilder
Teil 2

Mir war der Koffer vor Schreck aus der Hand geglitten. Polternd rutschte er die Stufen hinab.

Hinter Harst tauchte nun das verstörte, verweinte Gesicht der treuen Köchin Malwine auf.

Und noch ein anderes, jüngeres Gesicht: das des inzwischen zum kräftigen Burschen herangewachsenen Karl Malke, des Sohnes eines früheren Kutschers von Harsts Vater. Frau Malke bewohnte das Gärtnerhäuschen des Weiterlesen

Der Detektiv – Schattenbilder – Teil 1

Walter Kabel
Der Detektiv
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Schattenbilder
Teil 1

Die Heimat grüßte uns – die Elbe, Cuxhaven, dann Hamburg! Wir waren wieder daheim! Unsere indischen Abenteuer waren beendet. Dr. Doogston-Warbatty, den wir zunächst für ein Verbrechergenie von unerhörter Rücksichtslosigkeit gehalten hatten und der doch nur das willenlose Werkzeug eines mit teuflischer Schlauheit ausgestatteten anderen Mannes gewesen war, gab es nicht mehr!

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