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Kraeuterklauber

Rübezahl, der Herr des Gebirges – Folge 27

Rübezahl, der Herr des Gebirges
Volkssagen aus dem Riesengebirge
Für Jung und Alt erzählt vom Kräuterklauber
Verlag Carl Gustav Naumann, Leipzig, 1845

27. Wie Rübezahl an einem der besten Menschen ein Exempel statuiert.

Es folgt jetzt eine sehr betrübte Geschichte, nämlich wie Rübezahl mit einem der besten Menschen wieder zusammentrifft, und ist noch obendrein eine Art von Landsmann – das Scherkind. Die Sache aber war so:

»Sagt mir doch nur Vetter, woher sind wir denn eigentlich Vettern?«, sagte beim Heiligen Geist vor Hirschberg einer zum anderen.«
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Rübezahl, der Herr des Gebirges – Folge 26

Rübezahl, der Herr des Gebirges
Volkssagen aus dem Riesengebirge
Für Jung und Alt erzählt vom Kräuterklauber
Verlag Carl Gustav Naumann, Leipzig, 1845

26. Wie Rübezahl die drei besten Menschen auf der Welt kennenlernt und an ihnen eine edle Tat vollbringt.

Es war gerade oben bei der Buschkäthe, als Rübezahl, der eben von einer Streiferei unten im Land herkam, dachte: Wie wäre es, wenn du über Nacht hierbliebest?

Vielleicht erlebst du hier eher etwas als in Hirschberg. Und damit ging er ins Haus.

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Rübezahl, der Herr des Gebirges – Folge 25

Rübezahl, der Herr des Gebirges
Volkssagen aus dem Riesengebirge
Für Jung und Alt erzählt vom Kräuterklauber
Verlag Carl Gustav Naumann, Leipzig, 1845

25. Wie Rübezahl sich eines armen Studenten annimmt.

Rübezahl mag ohnehin ein Freund von Studenten gewesen sein. Aber zu der Zeit, als er auf den Bergen frei herrschte, war es freilich anders als jetzt, wo er sich nur selten zeigt. Gab es damals noch keine Pferde, die den Postmeistern die Orden verdienten, sondern es musste jeder, der kein Pferd war, erst etwas Tüchtiges lernen, dabei viel Geld aufwenden und wurde vielleicht am Ende doch nichts, obwohl er gelaufen war, so gut wie ein Weiterlesen

Rübezahl, der Herr des Gebirges – Folge 24

Rübezahl, der Herr des Gebirges
Volkssagen aus dem Riesengebirge
Für Jung und Alt erzählt vom Kräuterklauber
Verlag Carl Gustav Naumann, Leipzig, 1845

24. Wie Rübezahl unter die Studenten gerät und sich allda edel benimmt.

Studenten reisen gern, und das ist auch recht gut, denn je mehr sie sich in der Welt umsehen, desto geschickter werden sie für die Welt, und wäre dabei nur zu wünschen, dass nun nicht alles so bequem beim Reisen wäre, sondern dass es sich die Reisenden etwas saurer werden lassen müssten. Je mehr Kampf der Mensch mit der äußeren Welt zu bestehen hat, desto mehr nähert er sich anderen, weil er ihrer mehr bedarf, wird teilnehmender Weiterlesen