Die Fahrten und Abenteuer des kleinen Jacob Fingerlang 21
Die Fahrten und Abenteuer des kleinen Jacob Fingerlang
Ein Märchen von Gotthold Kurz
Nürnberg, bei Gottlieb Bäumler 1837
Einundzwanzigstes Kapitel
Unerwartetes Zusammentreffen im Haifischbauch
Dem armen Jacob war auch wirklich sehr bange ums Herz. Er lag lange in düstere Betäubung versunken da, dann endlich raffte er sich auf. Es trieb ihn hin an seine Orgel, die wohlbehalten nebst allen übrigen Sachen und dem glücklicherweise reichen Mundvorrat in seinem festen kleinen Haus befindlich war. Er öffnete sie und fing nach einigen Passagen mit voller Kraft ein schönes wohlbekanntes Trostlied an zu singen und zu spielen, wodurch ihm Weiterlesen
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Die Fahrten und Abenteuer des kleinen Jacob Fingerlang
Ein Märchen von Gotthold Kurz
Nürnberg, bei Gottlieb Bäumler 1837
Zwanzigstes Kapitel
Von einem Haifisch, der Mann und Haus zugleich verschlungen
Die Frage, wo unser Freund geblieben war, erscheint fast überflüssig, nach dem, was jetzt erzählt worden ist! Er ist mit aufgeflogen, hat an den Sieg der Freunde sein Leben gesetzt, und so die Gastfreundschaft, die ihm das biederherzige Volk erwiesen hatte, mit reichen Zinsen gelohnt.
Die Fahrten und Abenteuer des kleinen Jacob Fingerlang 19
Die Fahrten und Abenteuer des kleinen Jacob Fingerlang
Ein Märchen von Gotthold Kurz
Nürnberg, bei Gottlieb Bäumler 1837
Neunzehntes Kapitel
Wie Jacob bei einem Sturm die schiffbrüchige Mannschaft rettet.
Aufs Neue wurden nun die Segel gesetzt, und ein günstiger Wind trieb das Geschwader wieder der Richtung zu, von welcher es während des Sturmes weit verschlagen worden war. Alles war nun wieder frohen Mutes und sah sich im Geist schon am Ziel der Reise, als unerwartet neue Gefahr aus der Ferne heranzog. Beim Anbruch des nächsten Tages wurde nämlich von der Höhe des Mastkorbes eine Flotte von zahlreichen Segeln signalisiert. Sie Weiterlesen
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Die Fahrten und Abenteuer des kleinen Jacob Fingerlang
Ein Märchen von Gotthold Kurz
Nürnberg, bei Gottlieb Bäumler 1837
Achtzehntes Kapitel
Wie Jacob bei einem Sturm die schiffbrüchige Mannschaft rettet.
Für Jacobs Ausrüstung war durch fürstliche Milde in jeder Weise stattlich gesorgt worden. Der glücklichste Gedanke aber war der, dass sein wohleingerichtetes Haus, mit einem Schiffkiel und allen nautischen Bedürfnissen versehen, zugleich mit ihm eingeschifft wurde, sodass zu Zeiten schwachen Windes dasselbe wie ein anderes Boot ausgesetzt werden und der Flotte folgen konnte. Da bestrebte sich Jacob nun mit allem Fleiß, das, was er auf dem Weiterlesen