Der Name des Klosters Hinnnerod
Vom frischen Quell
Sagen, Legenden und Geschichten aus der Eifel
Jung und Alt in neuer Fassung dargeboten von Rektor Jos. Schiffels
Verlag Georg Fischer. Wittlich. 1912
Zweites Bändchen
Der Name des Klosters Hinnnerod
Der heilige Bernhard von Clairvaux sandte dem Erzbischof Albero von Trier auf dessen Wunsch neun Mönche. Sie wählten als Ort ihrer Niederlassung einen großen, undurchdringlichen Wald im Salmtal zwischen der Kyll und Manderscheid. Als die Mönche abends spät müde und hungrig im Tal der Salm ankamen, fanden sie nirgends einen Weiterlesen
Das verlorene Pantöffelchen
Vom frischen Quell
Sagen, Legenden und Geschichten aus der Eifel
Jung und Alt in neuer Fassung dargeboten von Rektor Jos. Schiffels
Verlag Georg Fischer. Wittlich. 1912
Zweites Bändchen
Das verlorene Pantöffelchen
In einer Felsenhöhle bei Speicher, unweit der Kyll, hausten ganz kleine Männchen, die Wichtelmännchen oder Wichterchen. Sie waren noch nicht einen halben Meter hoch und trugen rote, spitze Hütchen. Am Tage waren sie nie zu sehen; nur des Nachts gingen sie aus, wie die Spuren vor ihrer Höhle zeigten. Den Bewohnern jener Weiterlesen
Die drei Jungfrauen von Auw
Vom frischen Quell
Sagen, Legenden und Geschichten aus der Eifel
Jung und Alt in neuer Fassung dargeboten von Rektor Jos. Schiffels
Verlag Georg Fischer. Wittlich. 1912
Zweites Bändchen
Die drei Jungfrauen von Auw
Im unteren Kylltal liegt, umgeben von waldbewachsenen Bergen, das freundliche Dörfchen Auw. Nach seinem Kirchlein wallen am Fest Mariä Himmelfahrt Pilger in großen Scharen. Darin steht ein altes, aus Holz geschnitztes Bild, auf dem drei weibliche Figuren, auf einem Esel sitzend, dargestellt sind. Die Mittlere von ihnen hat die Augen Weiterlesen
Wie die Kirche zu Weidingen entstand
Vom frischen Quell
Sagen, Legenden und Geschichten aus der Eifel
Jung und Alt in neuer Fassung dargeboten von Rektor Jos. Schiffels
Verlag Georg Fischer. Wittlich. 1912
Zweites Bändchen
Wie die Kirche zu Weidingen entstand
Zu den frommen und tapferen Männern, die einst auszogen, um das Heilige Land den Händen der Ungläubigen zu entreißen, gehörte auch der edle Ritter Kurt von Neuerburg. Er hatte in einer Schlacht rühmlich gefochten. Gegen Ende des Kampfes aber wurde sein Pferd tödlich getroffen, und indem es zu Boden stürzte, begrub es den Reiter Weiterlesen