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Archive

Alexandra Trinley

Im Gespräch mit Katharina V. Haderer über Wega 7: Oase der Mutanten

Alexandra Trinley: Katharina, dies ist dein erster Perry Rhodan-Roman. Wie fühlst du dich damit?

Katharina V. Haderer: Es war eine neue und spannende Erfahrung, in ein Serienkonzept mit derart langer Geschichte einzutauchen.

Alexandra Trinley: Ich habe auf Kindle unlimited herumgeschaut, was du normalerweise schreibst, und habe in Das Schwert der Totengöttin hineingelesen. Ist das Dark Fantasy?

Katharina V. Haderer: Ja, bei der Black Alchemy-Reihe handelt es sich um Dark und High Fantasy.

Alexandra Trinley: Wie kamst du in Kontakt zu Perry Rhodan?

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Im Gespräch mit Olaf Brill über WEGA 6: Hinter den Truhen

Alexandra Trinley: Dietmar, wer ist die Vogelschildkröte auf dem Titelbild?

Dietmar Schmidt: Bei dem außerirdischen Lebewesen handelt es sich um einen Garstag. Garstag leben in der »Lanzette«, einem gigantischen Bohrwurm. Sie sind von der Superintelligenz ES beauftragt, nach einem geheimnisvollen Gegenstand zu suchen, der ES einst »entzogen« wurde und von dem man nur den Namen kennt: der Kradiac. Bei dem Wesen könnte es sich um Karyptichon handeln, den Ersten Bewahrer der Garstag.

Alexandra Trinley: Ist das wabernde Chaos um die Personen herum schon der Bereich mit der Strangeness 1, also dem andersgearteten Universum, in dem die im Titel genannten Truhen versteckt sind?

Dietmar Schmidt: Nein, nur die Gebrüder Vorannen können den Bereich mit einer Strangeness von fast 1 erreichen. Wenn Karyptichon etwas umwabert, dann wird das wohl der entsetzliche Gestank sein, der das Weiterlesen

Im Gespräch mit Olaf Brill über WEGA 5: Die Mission des Wurms

Alexandra Trinley: Du hast Band 5 sehr schnell nach Band 3 geschrieben. Würdest du das wieder so machen?

Olaf Brill: Jederzeit. Die schnelle Abfolge der beiden Romanaufträge war kein Problem. Ich habe einfach zwei Tage Pause gemacht und bin dann wieder frisch ans Werk gegangen, wie jeder andere, der am Montag eine neue Arbeitswoche beginnt.

Ich hatte auch nicht den Eindruck, ich würde einen großen Roman »durchschreiben«: Band 3 und Band 5 waren zwei klar unterschiedene Werke, die jeweils eine andere Struktur, Funktion innerhalb der Serie und inhaltliche Ausrichtung haben. Diese beiden Bände sind also auch kein »Doppelband«. Eher bilden Ben Calvin Harys Band 2 und mein Dreier eine Einheit, sowie mein Fünfer und Dietmar Schmidts Band 6.

Ich habe jetzt zehn Miniserien-Romane geschrieben, die letzten beiden in knapp zweieinhalb Monaten. Das war ein Weiterlesen

Im Gespräch mit Olaf Brill über WEGA 3: Im Garten des Unsterblichen

Alexandra Trinley: Olaf, du hast Band 3 der Perry Rhodan-Miniserie Wega geschrieben. Warst du auch am Entwurf des Titelblatts beteiligt?

Olaf Brill: Titel und Untertitel entstanden in einem Ping-Pong zwischen mir und Chefredakteur Klaus Frick. Nachdem das ein paar Mal hin und her geht, sind wir uns eigentlich immer sehr schnell einig und haben am Ende eine Lösung, die uns beiden gefällt.

Das Titelbild entstand in der Kommunikation zwischen Redaktion und Zeichner. Ich glaube, ich hab lediglich einmal in einer Mail angedeutet, dass »Raumjäger vor Gol« ein gutes Motiv wäre.

Alexandra Trinley: Was zeigt das Titelbild?

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Im Gespräch mit Ben Calvin Hary über WEGA 2: Die Rollende Stadt

Im Gespräch mit Ben Calvin Hary über WEGA 2: Die Rollende Stadt

Alexandra Trinley: Ben, du schreibst ja auch eigene Romane. Bei Wega tauchst du aber in die Vorstellungswelt des Exposéautors ein. Wie fühlt sich der Übergang an?

Ben Calvin Hary: Das ist für mich eigentlich das Standardszenario. Klar habe ich auch für Maddrax und Ikarus geschrieben und drei eigene Buchromane veröffentlicht, wo man sich seine Exposees selbst schreibt. Aber mein erster Profi-Roman war ja für Perry Rhodan-Arkon, und davor schrieb ich schon Fan-Fiction in der Dorgon-Serie. Das Schreiben nach Vorgabe ist daher für mich die Norm.

Ehrlich gesagt ist der »Übergang« gar nicht so krass, wie man denken würde. Mit ein paar Wochen Abstand, wenn die Distanz zum Text wächst, fühlt sich auch das eigene Exposee an, als hätte es ein anderer geschrieben. Weiterlesen