Die Geschichte vom Werwolf Teil 13
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 13
Wie Thibaut noch mehr rote Haare bekommt
Vom Haus des Amtmanns bis zum Walde war es nicht weit. Thibaut hatte daher in wenigen Augenblicken das kleine Schloss Les Fossés hinter sich und betrat den Waldweg.
Kaum war er hundert Schritte im Wald fortgegangen, so bemerkte er seine gewohnte Begleitung. Alle seine vierfüßigen Trabanten glotzten ihn gar zärtlich an und wedelten mit dem Schweif. Thibaut beachtete die Wölfe Weiterlesen
Die Geschichte vom Werwolf Teil 12
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 12
David und Goliath
Man ging durch das ganze Dorf und hielt vor einem schönen Haus an. Der kleine Mann zeigte sich so galant wie ein echt französischer Kavalier: Zwanzig Schritte von dem Haus ging er voraus, stieg flinker als bei seinem Hängebauch zu erwarten war, die fünf oder sechs Stufen der Außentreppe hinauf, hob sich auf den Fußspitzen, um den Glockenzug zu erreichen und läutete mit einer Heftigkeit, welche die Ankunft des Hausherrn anzeigte.
Die Geschichte vom Werwolf Teil 11
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 11
Der Amtmann Magloire
In dieser abenteuerlichen Stimmung ver1ebte Thibaut, ohne noch einen festen Entschluss gefasst zu haben, die letzten Tage des Jahres. Vermutlich dachte er an die Ausgaben, welche der Neujahrstag für jedermann herbeiführt, und je näher er diesem Zeitabschnitt kam, verlangte er von seinen Lieferanten doppelte Ration Wildbret, wofür er natürlich auch doppelten Nutzen erhielt. Abgesehen daher von einer ziemlich starken Weiterlesen
Die Geschichte vom Werwolf Teil 10
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 10
Der Werwolf
Thibaut wandte sich auf seiner Flucht instinktmäßig gegen den Wald. Seine Absicht war, im Wald Schutz zu suchen, wohin ihm zu dieser Stunde niemand folgen würde.
Überdies hatte er von Feinden und Verfolgern nicht viel zu fürchten. Er brauchte sie ja nur dem Schwein der schönen Müllerin nachzusenden, um sich ihrer zu entledigen. Aber die Erinnerung an Marcotte machte ihm doch Weiterlesen