Die Geschichte vom Werwolf Teil 17
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 17
Eine Zofe
Als Thibaut den Unfall sah, welcher dem jungen übermütigen Kavalier widerfuhr, lief er in der Freude seines Herzens auf ihn zu, um zu sehen, in welchem Zustand er sich befinde.
Ein regungsloser Körper lag auf dem Weg und das Pferd stand, mit dem Huf scharrend, neben demselben. Aber sonderbarerweise schien der am Boden liegende Körper nicht mehr derselbe zu sein, der fünf Minuten vorher an Weiterlesen
Die Geschichte vom Werwolf Teil 16
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 16
Der Baron von Vauparfonds
Im Gasthof Zum goldenen Dauphin bestellte Thibaut die beste Mahlzeit, die er ersinnen konnte.
Er hätte sich in einem eigenen Zimmer können bedienen lassen, aber dann würde er sich seines Triumphes nicht erfreut haben. Die gemeinen Gäste sollten sehen, wie er ein gebratenes Huhn und Aalpastete aß, die anderen Trinker sollten den Glücklichen beneiden, der drei verschiedene Sorten Wein aus drei verschieden geformten Weiterlesen
Die Geschichte vom Werwolf Teil 15
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 15
Eine Dorfhochzeit
Erst nach zehn Minuten bemerkte Thibaut, dass der Regen in Strömen floss. Die Abkühlung tat ihm anfangs gut.
Er war aufs Geratewohl querfeldein gegangen. Es galt ihm gleich, wohin er kam, er suchte das Weite, die freie Luft, die Bewegung.
Die Geschichte vom Werwolf Teil 14
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 14
Wo bewiesen wird, dass Frauen am beredtesten sind, wenn sie schweigen
Der kleine Amtmann blieb vor der von seiner Kerze beleuchteten Gruppe stehen. Thibaut suchte in dem Gesicht des gekränkten Eheherrn zu lesen, was in seinem Geist vorging. Aber das joviale Gesicht des Männleins war von der Natur durchaus nicht zum Spiegel heftiger innerer Regungen geschaffen. Thibaut konnte in seinen Zügen nur Erstaunen und Wohlwollen finden.
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