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Im Original Alexandre Dumas

Die Geschichte vom Werwolf Teil 21

Die-Geschichte-vom-WerwolfDie Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger

Kapitel 21
Pünktlich beim Stelldichein

Thibaut kam auf dem ihm bekannten Weg glücklich aus dem Schloss und aus dem Park. Aber außerhalb der Mauer wusste er nicht, wohin er sich wenden sollte. Seine Hütte war niedergebrannt, er hatte keinen Freund, kein Obdach, er war ganz verlassen, wie Kain.

Er ging in den Wald, irrte bis Tagesanbruch umher und trat in ein entlegenes Haus, um ein Brot zu kaufen.
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Die Geschichte vom Werwolf Teil 20

Die-Geschichte-vom-WerwolfDie Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger

Kapitel 20
Wer lebte? Wer war tot?

In demselben Augenblick, wo die Seele des jungen Kavaliers den Körper verließ, richtete sich Thibaut, wie durch schreckliche Träume aus dem unruhigen Schlaf gerüttelt, in seinem Bett auf.

Er war ganz von Flammen umgeben, seine Hütte stand im Feuer.

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Die Geschichte vom Werwolf Teil 19

Die-Geschichte-vom-WerwolfDie Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger

Kapitel 19
Tod und Auferstehung

Die Morgenkühle rief Thibaut wieder ins Leben zurück. Er versuchte sich aufzurichten, aber ein stechender Schmerz machte ihm jede Bewegung unmöglich. Er lag auf dem Rücken, hatte gar keine Erinnerung und sah über seinem Kopf nichts als einen trüben grauen Himmel.

Er richtete sich mit großer Anstrengung etwas auf, stützte sich auf den Ellbogen und sah sich um. Der Anblick der Weiterlesen

Die Geschichte vom Werwolf Teil 18

Die-Geschichte-vom-WerwolfDie Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger

Kapitel 18
Die Dame von Montgobert

Thibaut war in dem Schlafzimmer der Gräfin. Hatte ihn die Pracht der aus der Rumpelkammer des Herzogs von Orleans genommenen Möbel schon in Erstaunen gesetzt, so geriet er bei dem Anblick dieser geschmackvollen Eleganz in Entzücken. So etwas hatte der arme Waldbewohner nicht einmal im Traum gesehen. Man kann ja nicht von Dingen träumen, von denen man gar keinen Begriff hat.
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