Die Geschichte vom Werwolf Teil 25
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 25
Die wilde Jagd
Der Werwolf war den Hunden weit voraus. Es dauerte ziemlich lange, bis er das Gebell der Meute hörte. Bald jedoch wurde er unruhig und lief mit verdoppelter Schnelligkeit.
Erst als er einen sehr großen Vorsprung gewonnen hatte, hielt er an und sah sich nach allen Seiten um.
Die Geschichte vom Werwolf Teil 24
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 24
Der Jahrestag
Als Thibaut das wütende Geschrei seiner Verfolger nicht mehr hörte, blieb er stehen, sah sich nach allen Seiten um und setzte sich auf einen Steinhaufen.
Er war so verwirrt, dass er den Ort, wo er sich befand, nur an den geschwärzten Steinen wiedererkannte. Dieser Steinhaufen war sein ehemaliger Herd. Der Zufall hatte ihn an den Ort geführt, wo einige Monate zuvor seine Weiterlesen
Die Geschichte vom Werwolf Teil 23
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 23
Thibauts letzter Wunsch
Agnelette lief, von Angst und Schrecken getrieben, so rasch, dass sie von Zeit zu Zeit stehen bleiben musste, um Atem zu schöpfen. In diesen kurzen Pausen versuchte sie sich zu besinnen und ihre Lage zu vergegenwärtigen. Sie dachte, es sei eine Torheit, leeren Worten, die durch Hass und Eifersucht hervorgerufen worden, so große Wichtigkeit beizulegen. Allein sobald sie wieder zu Atem gekommen war, lief sie eben so schnell weiter, dem Dorf Weiterlesen
Die Geschichte vom Werwolf Teil 22
Die Geschichte vom Werwolf
Eine Volkssage, erzählt von Alexandre Dumas
Nach dem französischen Manuskript von Dr. G. F. W. Rödiger
Kapitel 22
Der böse Genius
Am folgenden Abend ging ein Mann in der Nähe der großen Teiche durch den Wald. Es war Thibaut, der noch einmal seine Hütte besuchen wollte, um zu sehen, ob das Feuer einige Trümmer übrig gelassen hatte.
Ein rauchender Aschenhaufen bezeichnte den Platz, wo die Hütte einmal stand. Die Wölfe bildeten einen weiten Kreis um die Trümmer, welche sie mit Ingrimm betrachteten.
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