Die Sternkammer – Band 4 – Kapitel 3
William Harrison Ainsworth
Die Sternkammer – Band 4
Ein historischer Roman
Christian Ernst Kollmann Verlag, Leipzig, 1854
Drittes Kapitel
Die Verhaftung
Als er sich der Hütte näherte, bemächtigte sich Sir Jocelyns eine düstere Ahnung. Der Ort schien sein gewohntes lächelndes Aussehen verloren zu haben. Kein schönes Gesicht strahlte ihm aus dem Fenster entgegen, keine leichten Fußtritte eilten zur Tür, und niemand öffnete dieselbe, um ihn willkommen zu heißen. Sollte Aveline Weiterlesen
Die Sternkammer – Band 4 – Kapitel 2
William Harrison Ainsworth
Die Sternkammer – Band 4
Ein historischer Roman
Christian Ernst Kollmann Verlag, Leipzig, 1854
Zweites Kapitel
Der Zufluchtsort
Nachdem Sir Jocelyn, wie bereits erwähnt, Gondomar verlassen hatte, eilte er Holborn dahin, in der Absicht, zu Avelines Häuschen zu gelangen, das nicht weit von Ely House entfernt lag, wenn gleich in einer abgesonderten Gegend und von der Straße entfernt. Er war gerade im Begriff, in den engen Gang einzubiegen, der dorthin führte, Weiterlesen
Die Sternkammer – Band 4 – Kapitel 1
William Harrison Ainsworth
Die Sternkammer – Band 4
Ein historischer Roman
Christian Ernst Kollmann Verlag, Leipzig, 1854
Erstes Kapitel
Die edle Rache
Nichts könnte angenehmer sein als die Lage der Wohnung des spanischen Gesandten, von ihren schönen Gärten umgeben, aber ihre Pracht schien nun der blinden Wut der Lehrlinge preisgegeben zu sein. Es wäre in sehr kurzer Zeit viel Unheil angerichtet worden, hätte ihr Anführer es nicht verhindert. Er befahl ihnen gebieterisch, sich der Weiterlesen
Die Sternkammer – Band 3 – Kapitel 18
William Harrison Ainsworth
Die Sternkammer – Band 3
Ein historischer Roman
Christian Ernst Kollmann Verlag, Leipzig, 1854
Achtzehntes Kapitel
Wie die Lehrlinge sich der Sache des Sir Jocelyn annahmen.
Fast bis zum Wahnsinn gebracht durch das unerträgliche Unrecht, welches ihm widerfuhr, verließ unser junger Ritter Whitehall, um, wie er in dem Augenblick dachte, nie wieder in den Palast einzutreten. Doch fühlte er sich durch seine Ungnade nicht gedemütigt, weil er wusste, dass dieselbe gänzlich unverdient war.
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