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Im Original Friedrich Wilhelm Bruckbraeu

Der bayerische Hiesel – Teil 43

Der-bayerische-HieselFriedrich Wilhelm Bruckbräu
Der bayerische Hiesel
Wildschützen- und Räuberhauptmann, landesverrufener Erzbösewicht

Liebe bis in den Tod

Mit 11 seiner Kameraden saß Hiesel, ihm gegenüber Afra, die seit längerer Zeit zu kränkeln und einen geheimen Gram im Herzen zu tragen schien, nächtlicher Weile zu Oberelchingen im Wirtshaus Zur Krone am Tisch und war guter Dinge. Es wurde wacker gezecht, und jeder wusste aus seinem früheren Leben etwas Abenteuerliches zu erzählen, wobei besonders die Liebschaften der Wildschützen zur Sprache kamen.

Als die Reihe an Hiesel kam, und alle ihr Erstaunen ausdrückten, dass man von ihm in dieser Hinsicht gar nichts Weiterlesen

Der bayerische Hiesel – Teil 42

Der-bayerische-HieselFriedrich Wilhelm Bruckbräu
Der bayerische Hiesel
Wildschützen- und Räuberhauptmann, landesverrufener Erzbösewicht

Hiesel als Prälat

Der Freiherr von Racknitz hatte der augsburgischen Regierung durch seinen Stabsamtmann zu Haunsheim die schriftliche Zusage gemacht, dass er alle seine Kräfte aufbieten werde, dem landesgefährlichen Hiesel demnächst für immer das Handwerk zu legen. Der Plan hierzu ging vom Stabsamtmann aus, der in vielen Wirtshäusern laut geäußert hatte, dass er das Land von diesem Ungeheuer befreien werde, koste es auch, was es immer wolle.

Er organisierte eine beständige Streife, zusammengesetzt teils aus herrschaftlichen Jägern und Amtsknechten, Weiterlesen

Der bayerische Hiesel – Teil 41

Der-bayerische-HieselFriedrich Wilhelm Bruckbräu
Der bayerische Hiesel
Wildschützen- und Räuberhauptmann, landesverrufener Erzbösewicht

Hiesel als Mörder

Das Verbrechen gleicht einer Schneelawine, die anfangs ganz klein ist, aber im Fortrollen immer größer wird und zuletzt Bäume und Hütten in den Abgrund mit sich fortreißt.

So ergeht es auch dem lasterhaften Menschen, der immer verwegener wird, je öfter ihm seine Freveltaten gelingen, der der Vernunft sein Ohr verschließt und die warnende Stimme des Gewissens im Schoß der Sünde zu übertäuben sucht. Allein vergebens! Der Keim des Bösen wuchert fort im Herzen des Verbrechers zum Weiterlesen

Der bayerische Hiesel – Teil 40

Der-bayerische-HieselFriedrich Wilhelm Bruckbräu
Der bayerische Hiesel
Wildschützen- und Räuberhauptmann, landesverrufener Erzbösewicht

Hiesel als Räuber

Im Amthaus zu Tesertingen saß an einem regentrüben Nachmittag der Hospital-Augsburgische Obervogt Johann Baptist Heß an seinem Schreibtisch und schloss die Abrechnung über Einnahmen. Er brachte die Gelder in Rollen, legte sie in sein Schreibpult, dessen Schlüssel er zu sich steckte, und wollte eben in sein Hausgärtchen gehen, um im Kreis seiner großen Familie ein Glas Bier zu trinken, als fünf Kameraden des Hiesel, die Verwegensten der ganzen Bande, von dem berüchtigten Sattler angeführt, in das Haus eindrangen, welches Hiesel von außen mit Weiterlesen