Sagen der mittleren Werra 35
Der feurige Mann bei Fambach
Bei dem alten Asmus Heller in Fambach saß eines Abends wohl ein Dutzend älterer Männer, rauchten ihr Pfeifchen und schwatzten von dem feurigen Mann, der sich dort herumtreibe. Da sagte einer der Alten, wenn sie sich nicht fürchteten, so wollte er denselben unter das Stubenfenster zitieren.
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Sagen der mittleren Werra 34
Von dem fröhlichen Fräulein auf der Todenwarth
Auf der Todenwarth hat einmal ein gar leutseliges und sittsames Fräulein gewohnt, das wegen seines heiteren Gemütes nur das fröhliche Fräulein genannt wurde. Auch wusste es mehr als andere Leute.
Sagen der mittleren Werra 33
Woher der Name Todenwarth kommt
a)
Wernshausen gegenüber auf einem von der Werra umrauschten, hier steil abfallenden Hügel liegt die Todenwarth, seit Jahrhunderten der Sitz der Freiherren gleichen Namens, den die Sage auf folgende Weise entstanden sein lässt.
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Sagen der mittleren Werra 32
Von der gespenstigen Braut in Niederschmalkalden
In Niederschmalkalden erschien, freilich schon vor langen Jahren, einem aus der Familie Hess um Mitternacht eine bildschöne Jungfrau in ihrem bräutlichen Schmuck. Der Mann erschrak und kroch unter die Decke. In der folgenden Nacht hatte er dieselbe Erscheinung. Da ging er zu seinem Pfarrer, berichtete ihm über das Gesicht und bat um seinen Rat und Beistand. Als nun in der Weiterlesen