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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

Heftroman der Woche

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Im Original C. L. Wucke

Sagen und alte Geschichten der Mark Brandenburg 24

Die Müggelsberge und die Prinzessin vom Teufelssee

Im Osten von Köpenick bildet die Spree und die Dahme eine Insel, auf welcher sich der Höhenzug der Müggels­berge hinzieht. Dicht mit Wald bestanden, bieten sie von ihren freieren Spitzen aus eine prächtige Fernsicht. Nach Norden streckt sich in voller Breite der Müggelsee hin; an seinem Ostende, wo die Spree in denselben eintritt, ragt der Turm von Rahnsdorf hervor, und weiter hinüber zieht sich ein blauer Streifen von Wald am Horizont hin, und im Osten Weiterlesen

Sagen der mittleren Werra 50

Sagen-der-mittleren-Werra

Von einem Schatz in Brotterode

In einer Brotteroder Familie soll noch eine kleine Bergmannshaue zu sehen sein, zu der dieselbe, wie die Sage erzählt, auf folgende Weise kam.

Vor vielen, vielen Jahren trat nämlich einmal die Magd eines angesehenen Kaufmanns, der auf der Vordergasse in Brotterode wohnte, aus dem Feld heimkehrend, wohin sie den Arbeitern das Mittagsmahl getragen hatte, ganz aufgeregt in das Zimmer ihres Herrn und machte diesem die bittersten Weiterlesen

Sagen und alte Geschichten der Mark Brandenburg 23

Die drei Linden auf dem Heiligen Geist-Kirchhof in Berlin

Auf dem Kirchhof des Hospitals zum Heiligen Geist in Berlin haben vor vielen Jahren, wie das bejahrtere Leute noch immer von ihren Eltern gehört haben, drei gewaltig große Linden gestanden, die mit ihren Ästen den ganzen Raum weithin überdeckten.
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Sagen der mittleren Werra 49

Sagen-der-mittleren-Werra

Von der Kirmesfahne und den Gerechtsamen zu Brotterode

In Herges wird erzählt, dass Kaiser Karl V. einmal in Brotterode – früher Brunwartesroda – schwer erkrankt sei. Da hätten ihn denn die von Herges mit köstlichem Obst und Beeren so gelabt, dass der genesene Kaiser aus Dankbarkeit ihnen das Hutrecht in einem Teil der Brotteröder Waldung verliehen habe. Denen von Brotterode aber, die kein Obst hatten, habe er gestattet, die gefallenen Früchte unter den im Hergeser Feld stehenden Obstbäumen aufzulesen.
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