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Band 6

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Im Original August Ey

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 33

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Schneidergeselle und der Geist

Ein Schneidergeselle ging auf die Wanderschaft, denn Schneider müssen wandern, um ihr Glück zu machen. Gottesfürchtig wie er war und fromm, besuchte er die Kirche, wenn er Gelegenheit hatte. War er auch einmal in eine Kirche gekommen und eingeschlafen, denn er hatte schon einen ordentlichen Marsch gemacht, und der Pastor hatte es so schön gemacht, dass die Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 32

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Das Meisterstück

Sonst hat vor jeder Stadt ein Galgen und ein Rad gestanden zum Beweis, dass die Obrigkeit das Recht über Leben und Tod der Einwohner gehabt hat und dann auch, dass es tüchtig was zu Hängen und zu Rädern gab. Die Galgen und Räder sind aber jetzt weg, dafür hat aber noch fast jede Stadt ihren Galgenberg oder Richtplatz und dergleichen Ortsnamen mehr in ihrer Nähe. Also sonst noch viel mehr als jetzt. Das Abtun der armen Sünder hat aber immer ein Scharfrichter oder Halbrichter verrichten müssen. Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 31

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Schwarzkünstler

In Osterode kamen vor langer Zeit zwei Schwarzkünstler zusammen. Es war am Markt in dem großen Gasthaus, das jetzt noch an der Sommerseite steht. Der eine hieß Teufelsklaue und hatte seinen zwölfjährigen Sohn bei sich. Der andere nannte sich Höllenblut und war allein. Letzterer wollte nach Göttingen, Ersterer nach Clausthal, um ihre Künste sehen zu lassen. Beide aber waren auch Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 30

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Das Bekenntnis des Zwerges

Einer Mutter wurde ihr Kind durch die Zwerge ausgetauscht und dafür hatten sie ihr einen Wechselbalg hingelegt. Die Mutter war traurig darüber, denn das Kind sah so alt aus. Sie klagte ihre Not einem Handwerksburschen. Dieser sagte, dass es ihr Kind auch nicht sei, sondern ein Zwerg, und das könne sie leicht erfahren, wenn sie Öl glühe und dabei das Kind auf dem Arm hätte und dann frage, wie alt er sei.
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