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Band 6

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Im Original August Ey

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 37

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der eiserne Mann

Ein Soldat hatte lange Zeit dem König gedient, war tapfer und brav gewesen und hatte dadurch denn auch viel Wunden bekommen. Als der Krieg zu Ende war, musste er wieder hingehen, wo er hergekommen war und zusehen, wie er sich sein bisschen Brot bettelte. Arbeiten konnte solch ein Krüppel nicht und Pension gab es damals nicht. Er ging also von Dorf zu Dorf, Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 36

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Das Wildemänner-Geld

Eine Frau in Wildemann nahm ihr kleines Mädchen an die Hand, die Stricke auf den Arm und wollte trockene Äste aus dem Wald holen. Nun kamen sie hin, wo trockenes Holz war, die Frau legte die Stricke ab, das Kind setzte sich dabei, und die Mutter suchte Äste. Aus langer Weile nahm das Kind ein Ästchen und grub damit in die Erde hinein. Da kam zuerst ein Zweimariengroschenstück, dann ein Viergroschenstück, dann ein Ortstaler zum Vorschein, und es grub in seiner Freude fort und Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 35

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Weinberg

In Lautenthal hatte sich einst ein Mann einen Weinberg angelegt, der brachte ihm aber nicht das Salz, viel weniger gute Trauben oder schönen Wein ein. Warum das? Es war kein gutes Wetter.
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Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 34

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Schmied und die drei Teufel

Es ging einst ein Schmied in die Fremde auf die Wanderschaft. Auf dem Wege begegnete ihm ein kleines Männchen, das ihn um ein Almosen bat. Der Schmied hatte nur noch einen Pfennig, den gab er ihm, und das Männchen gab ihm einen großen Sack und sagte: »Wenn du zu jemandem sprichst ›Schnapp in Sack‹, so sitzt er drin und kann nicht heraus, bis du ihn freigibst.«
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