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Band 6

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Im Original August Ey

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 21

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Hexenritt

Ein Bergmann hat immer darüber gespottet, wenn die Leute gesagt haben: Die Hexen reiten zu dem Brocken in der Walpurgisnacht. Öfter hat er dann gesagt: »Wenn mir nur einmal solch ein altes Tier in die Quere käme, ich wollte sie schmeißen, sie sollte die Beine aufkehren! Was will denn solch ein Gerippe von altem Weibe, das nur aus Haut und Knochen zusammengesetzt ist, gegen unser einen.«
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Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 20

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Venezianer

Was sonst alle passiert ist, und was die Leute sonst gekonnt haben, davon macht sich jetzt keiner eine Vorstellung. Vor Zeiten lebte in Lautenthal ein armer Bergmann, der war aber reich an Kindern, acht, alle waren wie die Orgelpfeifen, dabei nackt und bloß und oft hatten sie nichts zu beißen und zu brechen. Der Vater quälte sich genug um das tägliche Brot, schämte sich keiner Arbeit, Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 19

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Zauberring

Ein Bergmann hatte lange Weile. Ei, dachte er, du gehst hinaus in den Wald und holst dir ein Schulterstück – eine Stange Holz. Die Pfeife wurde angesteckt, Tabak in den Beutel getan und nun soppte er langsam die Schulenberger Höhe hinauf und in den Wald hinein. Dort wusste er zwei trockene Bäume, von grünen durfte er nicht, sonst bekam er mit dem Förster Krakeel. Er kam Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 18

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Bielstein

Ein junger Bergbursche hatte sich bei Lautenthal verloren und konnte und konnte sich nicht wieder finden. Nach vielem Bergauf- und Bergabklettern kam er dahin, wo der Bach herunterfließt, er wird die Laute genannt, da wo die hohen Felsen stehen. Er wusste immer noch nicht, wo er war. Es wurde schon finster und die Vögel hatten auch die Köpfe schon unter die Flügel gesteckt Weiterlesen