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Band 6

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Im Original August Ey

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 25

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Die Kegelbahn in der Kirche

In einem Harzdorf hatte eine Kirche gestanden, die war verwünscht gewesen und hatten schon viele versucht, sie zu erlösen. Jeder aber, der den Versuch gemacht hatte, trug auch einen Klapphandschuh davon. Der eine hatte einen Arm eingebüßt, der andere war taub herausgekommen, weil er eine Maulschelle gekriegt hatte, wie sie selten gegeben wurde, der Dritte hatte einen Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 24

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Die verwünschte Prinzessin

Es war einmal ein Vater, der hatte einen Sohn. Peter hieß er, dem gefiel es nicht zu Hause. Er forderte deshalb sein Erbteil, das waren zwanzig Taler, und ging damit in die weite Welt. Der Bursche aber war gut und hatte ein mitleidiges Herz und fühlte recht gut, was recht und unrecht war und half, wo er helfen konnte. Deshalb verließ ihn der liebe Gott nicht, ja, je mehr er half, je mehr Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 23

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Hackeklotz

Ein Handwerksbursche, der zwar arm, dabei aber höllisch dreist war, kam in eine Stadt, da sollte der neue Herzog gekrönt werden. Das wollten viele Leute sehen und die Stadt war deshalb vollgestopft von Menschen, auch in keiner Herberge noch ein einziger Platz übrig. Unser Handwerksbursche ging von einem Wirtshaus ins andere, konnte aber kein Unterkommen finden. Nun wollte er Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 22

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Die lange Nase

Es ist hier einmal ein Vater gewesen, der hat drei Söhne gehabt; zwei kluge und einen dummen. Alle drei wollten sich was versuchen und forderten ihr Erbteil. Der Vater gab jedem, was er haben sollte. Jeder kriegte aber einen Holster und darin was zu leben mit, und so gingen sie fort. Einer nach dem anderen. Der eine hierhin, der andere dorthin. Da begegnete dem Ältesten ein Weiterlesen