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Im Original Carl von Kessel

Der Teufel auf Reisen 50

Der-Teufel-auf-Reisen-Dritter-BandCarl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Elftes Kapitel – Teil 1
Das verwechselte Bild

»Was fangen wir nun an?«, fragte der Doktor eines Tages den Teufel, als sich beide gegenübersaßen und in einem Anfall von Langeweile einander ziemlich prosaisch angähnten.

»Ja so«, antwortete dieser, »das sehe ich doch, wenn man hier auf Erden keine Sorgen und dabei immer gut zu Weiterlesen

Der Teufel auf Reisen 49

Der-Teufel-auf-Reisen-Dritter-BandCarl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Zehntes Kapitel – Teil 4
Ein gebesserter Haustyrann

Es war dies eine ziemlich korpulente Dame von etwa fünfzig Jahren, von entschlossener Haltung und mit Zügen, die eine starke Willenskraft vermuten ließen. Ihr Gesicht wurde halb unter einem großen Hut verborgen, während sie in der rechten Hand einen roten Regenschirm und am linken Arm einen großen Strickbeutel trug.

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Der Teufel auf Reisen 48

Der-Teufel-auf-Reisen-Dritter-BandCarl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Zehntes Kapitel – Teil 3
Ein gebesserter Haustyrann

Eines Tages trat aber seine Schwester Barbara mit langsamen und feierlichen Schritten in sein Zimmer. Sie trug ein Portefeuille unter dem Arm, blieb einen Augenblick vor ihrem Bruder stehen und blickte ihm ernst und strafend ins Gesicht.

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Der Teufel auf Reisen 47

Der-Teufel-auf-Reisen-Dritter-BandCarl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Zehntes Kapitel – Teil 2
Ein gebesserter Haustyrann

Als er sich wieder allein befand, setzte er sich an den Tisch, und den Fasan an sich ziehend, sagte er: »Ich bin der beste Mensch von der Welt, man muss mich nur zu behandeln wissen. Jetzt will ich aber auch den Fasan in Angriff nehmen. Oh wie schön ist es doch, im Kreise seiner Familie ein heiteres Mahl zu genießen! … Ja so«, fuhr er sich verbessernd fort, »ich vergaß … Nun, es ist nicht meine Schuld, dass sie sich entfernt haben. Ich fragte sie ja Weiterlesen