John Tanner – Das Leben eines Jägers 18
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Achtzehntes Kapitel
Vier Tage nach meiner Heimkehr vom Red River machten wir uns auf, um in die Wälder zu ziehen. Unsere Gesellschaft bestand aus Wa-me-gon-a-biew mit seinen beiden Frauen, Waw-be-be-nais-sa, einer Frau mit mehreren Kindern, mir nebst meiner Frau, endlich Net-no-kwa und ihrer Familie. Wir nahmen unseren Weg zum Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 17
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Siebenzehntes Kapitel
Als ich zum Kontor am Moosefluss unterwegs war, erfuhr ich, dass einige Weiße aus den Vereinigten Staaten dorthin gekommen wären, um mehrerlei für Leute einzukaufen, welche sich damals gerade im Dorf der Mandan aufhielten. Ich bedauerte sehr, dass sich mir keine Gelegenheit bot, meine Landsleute zu sehen. Da man mir Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 16
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Sechszehntes Kapitel
Im Laufe dieses Winters kam zu unserem Lagerplatz der Sohn des berühmten Chippewahäuptlings, Wesch-ko-bug, der am Leech Lake wohnte. Dieser Mensch gehörte zu denen, welche sich ganz so betragen, wie Weiber, und von den Indianern auch Weiber genannt werden. Es gibt dergleichen unter den meisten, und vielleicht unter Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 15
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Fünfzehntes Kapitel
Als der Frühling kam, kehrten wir, den Weg über den Lagerplatz nehmend, welchen wir zur Zeit der Zuckerernte innegehabt hatten, nach Me-nau-ko-nos-keeg zurück. Da ich stets nur ungern bei den Indianern war, wenn sie ihrer Trunksucht frönten, so riet ich der Alten, sie möchte doch ja mit den anderen nicht zu dem Kontor gehen, Weiterlesen