John Tanner – Das Leben eines Jägers 26
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Sechsundzwanzigstes Kapitel
Herr Henry hatte sich etwa zehn Jahre lang in Pembina als Handelsmann aufgehalten. Sein Nachfolger war ein Herr Mackenzie, der aber nur eine kurze Zeit blieb, worauf Herr Wells kam, dem die Indianer den Beinamen Gah-se-moan (das Schiff) gaben, denn er war sehr dick und rund. Dieser Mann legte am Ufer des Red River, dicht Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 25
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Fünfundzwanzigstes Kapitel
Einige Zeit darauf wurde die Hungersnot unter uns so drückend, dass wir es für nötig hielten, unsere Zuflucht zu einer Jagdmedizin zu nehmen. O-ge-mah-we-ninne und ich galten für die besten Jäger in der Gruppe, und daher schickte Nah-gitsch-e-gumme jedem von uns einen kleinen ledernen Medizinbeutel, welcher gewisse zu Pulver Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 24
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Vierundzwanzigstes Kapitel
Wenige Tage nach jenem blutigen Auftritt verfiel Ta-busch-schisch in eine schwere Krankheit. Das Fieber suchte ihn heim, und er magerte in einer schreckenerregenden Weise ab. Wir glaubten alle, er müsse sterben. Da übersandte er dem Wa-me-gon-a-biew zwei Kessel nebst anderen Geschenken von beträchtlichem Wert und ließ Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 23
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Dreiundzwanzigstes Kapitel
Als die Aufregung, welche durch diese Geschichte veranlasst wurde, etwas nachgelassen hatte, und die Sendboten des Propheten uns verlassen hatten, um andere, weiter entfernt wohnende Gruppen aufzusuchen, zog ich mit einem zahlreichen Indianertrupp an die oberen Quellflüsse des Red River, wo wir Biber fangen wollten. Weiterlesen