Romantruhe-Western Band 30
Kendall Kane
Romantruhe-Western Band 30
… und alle jagen Chester Boone
Western, Paperback, Romantruhe, Kerpen-Türnich, September 2018, 72 Seiten, 4,95 Euro, Titelbild: Pujolar
www.romantruhe.de
Kurzinhalt:
»Gestatten, mein Name ist Boone, Chesterfield Aaron Boone. Meine Freunde nennen mich Chester, meine Feinde aber, und die sind berufsbedingt in meinem Bekanntenkreis leider in der Überzahl, einen gottverdammten Schießer und Hurensohn. Ich bin Gunman, ich lebe von meinen Schießkünsten, aber hätte ich gewusst, was in Weiterlesen
Comanchengold
Die Sonne steht als grellweiße Scheibe senkrecht am Himmel. Die Luft flimmert und der Wind, der durch die Cap Rocks weht, ist so heiß, als würde er aus einem Backofen kommen.
Es ist kurz nach Mittag, als Pete Lanner die Ausläufer dieses wüstenähnlichen Hügellandes erreicht.
Er schwitzt, seine Kehle ist rau und ausgetrocknet und der feine Staub, der die Luft erfüllt, hat sich auf seiner Haut festgesetzt und sein Gesicht mit einer Maske aus Schweiß und Sand bedeckt.
Er ist längst nicht mehr so schnell und beweglich wie noch am Morgen, kurz, nachdem sein Weiterlesen
Wilder Westen Band 5
… dann kam Masterson
Das wahre Leben einer amerikanischen Legende
Der Geruch des Büffeljägercamps stieg den beiden jungen Männern lange, bevor sie es überhaupt sehen konnten, in die Nase. Die Luft war nach dem Wolkenbruch mit den verschiedensten Düften des großen Lagers erfüllt. Es roch nach aufgewühlter, nasser Erde, nach beißendem Holzrauch, Pferdedung und verbranntem Essen. Der Wind, der jetzt von Westen kam, trug ihnen aber noch einen anderen Geruch entgegen, einen Geruch, der sie angewidert das Gesicht verziehen ließ. Es war der süßlich faule Gestank von Blut und verwestem Fleisch.
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Wilder Westen Band 4
Wenn die Kapuzenreiter kommen
Der Ku-Klux-Klan – eine Chronologie des Schreckens
Baton Rouge, Louisiana, September 1922Sie hatten ihre Gesichter mit spitzen, weißen Masken verhüllt.
Als die silberne Scheibe des Mondes für einen Moment hinter einer dicken Wolke verschwand, hasteten die fünf Gestalten beinahe lautlos durch die stillen Seitenstraßen von Baton Rouge auf den östlichen Stadtrand zu.
Niemand von ihnen sprach ein Wort, obwohl alle wussten, dass dies jene Nacht war, in der zwei Männer dieser Stadt, T. Richards und W. Daniels, durch ihre Hand sterben sollten.
Aus der Ferne klang leise der Lärm vom Stadtzentrum herüber, die Stimmen von Menschen, das Rattern von Pferdefuhrwerken und das Knattern der neumodischen Automobile, die das Straßenbild in den letzten Jahren immer stärker beherrschten.
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