Der Marone – Eine Geliebte wird erwartet
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Zweites Buch
Kapitel 2
Eine Geliebte wird erwartet
Das Fortgehen des jungen Engländers unter der Führung Quacos war für die schwarze Bande das Zeichen gewesen, sich zu zerstreuen.
Auf Befehl des Führers trennten sie sich in Haufen von zwei oder drei Personen, entfernten sich in verschiedenen Richtungen und verschwanden zwischen dem Unterholz ebenso geräuschlos, wie sie zuvor aus demselben herausgetreten waren.
Der Marone – Ein anderes von derselben Art
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Zweites Buch
Kapitel 1
Ein anderes von derselben Art
Ein gleicher Auftritt von ähnlichem Charakter wie bei Jessuron fand zu derselben Zeit in Willkommenberg statt. Loftus Vaughan hielt mit seiner Tochter eben ein solches Gespräch, wie Jacob Jessuron mit Judith. Der Gegenstand war derselbe, und die Beweggründe des Pflanzers eben so niedrig wie die des Koppelhalters.
Smythje war noch im Bett. In seiner teuren Metropole hatte er Frühstunden niemals gekannt und vielleicht hatte er in seinem ganzen Leben die Sonne noch nicht aufgehen sehen. Die gewöhnliche Frühstückszeit auf Jamaika Weiterlesen
Der Marone – Ein Ränke schmiedender Vater
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Erstes Buch
Kapitel 37
Ein Ränke schmiedender Vater
Jacob Jessuron war gewiss niemals freigebig gewesen, ohne dafür alsbald einen Lohn zu erwarten. Wohl niemals in seinem Leben hatte er ein Vögelchen fliegen lassen, ohne die Erwartung, dafür eine gebratene Gans wieder einzufangen.
Welchen Gegenstand hatte er aber nun in Aussicht, da er der Gönner und Beschützer des jungen Engländers geworden war, eines flüchtigen Abenteurers, der offenbar nicht die geringste Wiedervergeltung leisten konnte? Weiterlesen
Der Marone – Ein unerwarteter Gönner
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Erstes Buch
Kapitel 36
Ein unerwarteter Gönner
So hatte eine Kette von eigentümlichen und unberechenbaren Zufällen Herbert Vaughan in die Judenkoppel des Jacob Jessuron und damit zugleich zu einem höchst unerwarteten Schluss seiner Missgeschicke geführt.
Der Gefangene war der Gast des Richters geworden, nachdem er von ihm eigens dazu verurteilt worden war, mit ihm zu Mittag zu essen. Auch fand jener die Strafe keineswegs hart, wie sein Wirt geäußert hatte. Im Gegenteil, der junge Engländer befand sich vor einer viel besser besetzten Tafel, als er vielleicht bisher je gewesen hatte, Weiterlesen