Der Marone – Obrigkeit und Marone
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Zweites Buch
Kapitel 14
Obrigkeit und Marone
»Nun, junger Mann«, begann der Custos mit leutseligem, mildem Ton, »wenn ich nicht irre, seid Ihr einer von den Trelawney-Maronen?«
»Ja, Euer Gnaden«, antwortete Cubina einfach.
»Der Hauptmann einer Ortschaft, nicht wahr?«
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Der Marone – Aufsuchen der Gerechtigkeit
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Zweites Buch
Kapitel 13
Aufsuchen der Gerechtigkeit
Der Widerwillen und der Groll zwischen dem Pflanzer und dem Koppelhalter waren schon sehr alt und stammten von ihrer ersten Bekanntschaft miteinander her. Einige unter ihnen beim Kauf und Verkauf von Sklaven angewandten schlauen Kunstgriffe hatten wohl die erste Veranlassung gegeben. Verschiedene Umstände trugen dann dazu bei, den Groll nicht aussterben zu lassen. Dies war besonders der Fall, seitdem der Jude durch Ankauf des Gutes das Glückliche Tal der nächste Nachbar und hinsichtlich seines Reichtums auch der Nebenbuhler des Weiterlesen
Der Marone – Herbert im Glücklichen Tal
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Zweites Buch
Kapitel 13
Herbert im Glücklichen Tal
Für so ungeeignet auch Jacob Jessurons Nachbarn den Namen seines Gutes – das Glückliche Tal – halten mochten, Herbert Vaughan selbst hatte durchaus keinen Grund, den Namen als falsch zu bezeichnen. Von der Stunde an, wo er die Stelle als Buchhalter angetreten hatte, war für ihn eine größere Abwechslung von Vergnügungen als von zu erfüllenden Pflichten dagewesen. Sein neues Leben war, anstatt unter beständiger Arbeit geführt zu sein, lediglich eine unausgesetzte Folge angenehmen Zeitvertreibes. Statt Bücher zu führen Weiterlesen
Der Marone – Die schadhaften Hosen
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Zweites Buch
Kapitel 11
Die schadhaften Hosen
Smythje war dem Führer gefolgt, den ihm der Räuberhauptmann mitgegeben hatte, und quälte sich in trüber Stimmung nach Hause.
Wie verschieden war sein verzagtes, niedergeschlagenes Aussehen von dem modisch gestyltem Jäger von heute Morgen!