Der Marone – Die Verfolgung der Nachtschwärmer
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Zweites Buch
Kapitel 34
Die Verfolgung der Nachtschwärmer
Der Marone brauchte nur wenige Augenblicke, um die Spur der beiden Nachtschwärmer ausfindig gemacht zu haben.
An dem Punkt, wo sie die Lichtung verließen, führte ein Pfad die Höhen hinauf zu dem Jumbéfelsen. Es war eigentlich bloß ein Weg für Vieh, der wohl nur selten von Menschen benutzt wurde. Da dies jedoch der einzige gangbare Weg hier war, und da Cubina nicht wohl annehmen konnte, dass Jessuron und seine Begleiterin Weiterlesen
Die Skalpjäger – Seguin, der Skalpjäger
Thomas Mayne Reid
Die Skalpjäger
Erster Teil
Achtes Kapitel
Seguin, der Skalpjäger
Ich habe das Vergnügen gehabt, auf dem Schlachtfeld verwundet zu werden. Ich sage das Vergnügen. Unter gewissen Umständen sind Wunden ein Genuss. Man ist auf einer Bahre an einen sicheren Ort gebracht worden, ein Adjutant wirft sich von seinem schäumenden Pferd und verkündet, dass der Feind in voller Flucht ist, und befreit einen dadurch von der Besorgnis, von einem schnurrbärtigen Lanciere durchbohrt zu werden. Ein freundlicher Wundarzt beugt sich über einen und sagt, nachdem er eine Zeitlang an der Wunde umher gefühlt Weiterlesen
Der Marone – Mitternachtswanderer
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Zweites Buch
Kapitel 33
Mitternachtswanderer
Abermals stand der Marone mit seiner Geliebten unter der Ceiba, dem bereits bekannten Riesenbaum, diesmal nicht wie früher am hellen Mittag, sondern kurz vor Mitternacht. Das Fellahmädchen hatte mutig den Gefahren des Waldes getrotzt, um ihren heißgeliebten Cubina zu treffen.
Und wohl gab es Gefahren im Wald, die mehr zu fürchten waren, als wilde Tiere und gefräßige Schlangen, die noch viel schlimmer waren als die Hauer des wilden Ebers oder die Zähne des schuppigen Alligators. Ungeheuer in Weiterlesen