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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

Heftroman der Woche

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Im Original Thomas Mayne Reid

Die Skalpjäger – Zoe

Die-SkalpjägerThomas Mayne Reid
Die Skalpjäger

Erster Teil
Zwölftes Kapitel
Zoe

Ich lag da und folgte mit meinen Augen den Gestalten auf den Vorhängen. Es waren Szenen aus alter Zeit – geharnischte Ritter, mit Helmen, auf Streitrossen, die mit eingelegter Lanze aufeinander einsprengten oder von Speeren durchbohrt von ihren Pferden stürzten.

Auch andere Szenen waren da – Edeldamen auf flämischen Zeltern, die den Flug des Stoßfalken beobachteten, Weiterlesen

Die Skalpjäger – Die Todesreise

Die-SkalpjägerThomas Mayne Reid
Die Skalpjäger

Erster Teil
Elftes Kapitel
Die Todesreise

In zwei Stunden kamen wir an die Furt von Fra Cristobal. Hier trennte sich die Straße vom Fluss und bog in die wasserlose Wüste ein. Wir wateten durch die seichte Furt und stiegen auf dem östlichen Ufer heraus. Wir füllten sorgfältig unsere Xuages und gaben unseren Tieren, so viel sie trinken wollten.

Nach einem kurzen Aufenthalt, um uns zu erfrischen, ritten wir weiter.
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Der Marone – Eine dringende Aufforderung

der-marone-drittes-buchThomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 8

Eine dringende Aufforderung

Bei Cubina entspann sich jetzt ein lebhafter Streit zwischen der Klugheit und dem Wunsch, seinen ursprünglichen Plan auszuführen, nämlich ob er nicht allein fortschleichen, sondern sich noch bemühen solle, mit dem Schläfer in der Hängematte in Kontakt zu treten. Im ersteren Fall müsste er zur Lichtung zurückkehren und dort Herberts Ankunft, wie sie früher bestimmt war, abwarten. Allein hierdurch würden mindestens zwei Stunden verloren gehen und würde es auch ganz gewiss sein, dass der junge Engländer zur festgesetzten Zeit wirklich da wäre? Selbst Weiterlesen

Der Marone – Ein Auftrag für die Menschenjäger

der-marone-drittes-buchThomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 7

Ein Auftrag für die Menschenjäger

Cubina bewahrte einige Zeit seine beschränkte Stellung, denn er wagte es nicht, sich nur im Geringsten zu rühren, da Jessuron sich stets auf dem schattigen Gang der Veranda aufhielt. Zumeist stand er oben auf der hölzernen Treppe und spähte über den Hofplatz zum Tor hin, durch das er zuvor selbst getreten war. Er schien zu erwarten, dass jemand hier hereinkommen solle.

Diese Vermutung Cubinas war auch ganz richtig, denn bald drehte sich das große Tor abermals in seinen Angeln. Weiterlesen