Der Marone – Cynthias Bericht
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 22
Cynthias Bericht
Cynthia zögerte nicht lange, der Aufforderung des Jessuron zu entsprechen, denn dieser übte einen Einfluss auf sie aus, der, wenn er auch nicht so bedeutend und so geheimnisvoll war wie der des Myalmannes, sich doch auf etwas sehr Wesentliches in der ganzen Welt Verbreitetes gründete, auf die Macht des Geldes. Die Mulattin war sehr nach Geld begierig, wie leider fast jedermann in unserem vorzüglich nach Sinnengenuss und Überfeinerung strebenden Zeitalter. Geld allein gewährte Cynthia die Mittel, das ausgelassene Leben, an das sie gewöhnt war, Weiterlesen
Die Skalpjäger – Geographie und Geologie
Thomas Mayne Reid
Die Skalpjäger
Zweiter Teil
Zweites Kapitel
Geographie und Geologie
Wir ruhten länger als eine Stunde in dem kühlen Schatten, während sich unsere Pferde an dem Gramagras, welches üppig in unserer Nähe wuchs, erquickten. Wir unterhielten uns über die eigentliche Gegend, in welcher wir reisten – die in ihrer Geographie, ihrer Geologie, ihrer Botanik und ihrer Geschichte, – kurz, in jeder Beziehung eigentümlich ist.
Der Marone – Eine böse Absicht vereitelt
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 21
Eine böse Absicht vereitelt
Judith wusste bis jetzt eigentlich selbst nicht recht, was sie in ihrem Versteck tun wolle. Sicher beabsichtigte sie nach den Umständen zu handeln, und nur über eins war sie zu einem bestimmten Entschluss gekommen: Sie wollte beide unbehindert auf den Felsen gehen lassen und sich dann erst später zeigen.
So lange wie irgend möglich wollte sie ihre Sehnsucht nach Rache unterdrücken. Sie wollte sie ruhig zusammenkommen lassen, wollte unbemerkter Zeuge ihrer gegenseitigen Zärtlichkeiten sein und sich von allem Weiterlesen
Die Skalpjäger – Am Rio del Norte hinauf
Thomas Mayne Reid
Die Skalpjäger
Zweiter Teil
Erstes Kapitel
Am Rio del Norte hinauf
Ich will euch nicht mit der Erzählung der Trennungsszene quälen. Wir waren im Sattel, ehe die Sterne verblichen, und eilten auf dem sandigen Weg dahin.
In geringer Entfernung von dem Haus bog der Pfad in einen dichten, dunklen Wald ein. Hier ließ ich mein Pferd halten und meine Begleiter weiterziehen, während ich mich in meinem Steigbügel erhob und zurückschaute. Mein Weiterlesen