Der Marone – Kein Blut
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 27
Kein Blut
Die Sonnenscheibe war schon eine ziemliche Zeit in das Karibische Meer versunken, als die Menschenjäger auf dem Berg und bei der Hütte anlangten, wo der Custos Vaughan genötigt gewesen war, haltzumachen und in der er nun als Leiche lag.
»Mira Manuel!«, sagte Andres, als sie die Hütte erblickten und zugleich das an dem Baum angebundene Pferd stehen sahen. »Un cavallo! Gesattelt, gezäumt und mit alforjas!«
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Die Skalpjäger – Der Kriegspfad
Thomas Mayne Reid
Die Skalpjäger
Zweiter Teil
Neuntes Kapitel
Der Kriegspfad
Die Bande saß mit der frühen Morgendämmerung auf. Als die Töne des Horns erklangen, plätscherten unsere Pferde durch den Fluss zu der anderen Seite hinüber. Wir gelangten bald aus der baumbewachsenen Niederung auf die sandigen Ebenen, die sich westwärts zum Mimbresgebirge hinzogen. Wir ritten in südlicher Richtung über diese Ebene, wobei wir von Zeit zu Zeit über lange Sandrücken kletterten, die sie von Osten nach Westen Weiterlesen
Die Skalpjäger – El Sol und La Luna
Thomas Mayne Reid
Die Skalpjäger
Zweiter Teil
Achtes Kapitel
El Sol und La Luna
»Kommen Sie«, sagte Seguin, indem er meinen Arm berührte, »unser Abendessen ist fertig. Ich sehe, dass der Doktor uns winkt.«
Ich entsprach seiner Aufforderung schnell, denn die kalte Abendluft hatte meinen Appetit geschärft.
Der Marone – Zwei unternehmende Reisende
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 26
Zwei unternehmende Reisende
Die Sonne war ins blaue Karibische Meer hinabgesunken, und das Zwielicht, das im Tal bereits vollständig verbreitet war, umfloss nun auch mit purpurnem Saum die Bergspitze, auf welcher die Hütte stand.
Die bisher von den ungeheuren Waldbäumen erzeugten Schatten verwandelten sich in das schwächere Dunkel der anbrechenden Nacht, und die Umrisse der Hütte, die nun ein Totenhaus war, wurden nach und nach durch die allgemein herrschende Dunkelheit unkenntlich.
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