Der Marone – Die Wacht der Liebe und die Wacht der Eifersucht
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 31
Die Wacht der Liebe und die Wacht der Eifersucht
Ihrem Versprechen gemäß begab sich Yola auf den Weg, um ihren geliebten Maronen zu treffen. Um Mitternacht wollten sie zusammenkommen. Sie verließ Willkommenberg schon lange zuvor, um zur festgesetzten Zeit ganz sicher da zu sein und um gehörig Zeit zum Hingehen zu haben.
Fräulein Vaughan wusste von diesen nächtlichen Ausflügen und kannte auch deren Absicht. Das junge Fellahmädchen hatte ihrer Herrin die Liebe zu Cubina gestanden wie die Gewissheit seiner Gegenliebe und hatte ihr Weiterlesen
Der Marone – Chakra auf dem Rückweg
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 30
Chakra auf dem Rückweg
Von den drei Magistratspersonen, die den Koromantis verurteilt hatten, schlief der eine schon sechs Monate im Grab, der Zweite ebenso viele Tage, und der Dritte, der große Custos selbst, war jetzt gleichfalls eine Leiche! Alle drei hatte der Myalmann ermordet, obwohl in den beiden ersten Fällen durchaus kein Verdacht irgendeines unnatürlichen Todes geweckt worden war, wenigstens nicht hinreichend, um eine gerichtliche Untersuchung zu veranlassen. Beide waren an langsamen Krankheiten gestorben, die eine gewisse Ähnlichkeit miteinander besaßen, Weiterlesen
Der Marone – Ein Doppelmord
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 29
Ein Doppelmord
Keiner von den dreien war eigentlich sehr erschrocken. Nach und nach hatten sich ihre früheren Ahnungen und Vermutungen bereits zur Gewissheit gesteigert.
Quaco stieß ein paar Ausrufungen aus, die bei ihm ziemlich gewöhnlich waren. Cubina ärgerte sich und zürnte sich selbst, trotz aller Anstrengungen zu spät gekommen zu sein, und Herbert war ernstlich über den Tod seines Onkels betrübt, obwohl vielleicht nicht ganz in dem Maß, als ob dieser ihn zuvor wirklich als seinen Verwandten in Weiterlesen
Der Marone – Gefangennahme der Negerjäger
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Kapitel 28
Gefangennahme der Negerjäger
Der Schwarze, obwohl von den drei Männern der Niedrigste im Rang, sprach zuerst.
»Nein, das geht nicht!«, rief er und hielt seine Muskete fest auf den Vordersten der Negerjäger angelegt.
»Nein, Herr Spanier, nicht einen Fuß setzt Ihr aus der Tür, bis wir gesehen haben, was Ihr da drinnen gemacht habt! Ruhig stehen geblieben, oder Ihr bekommt etwas Blei in Euren Knoblauchbauch! Ruhig stehen geblieben!«
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