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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

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Im Original Thomas Mayne Reid

Die Skalpjäger – Noch ein Coup

Thomas Mayne Reid
Die Skalpjäger

Dritter Teil
Zweites Kapitel

Noch ein Coup

Ich vernahm einen Schuss, was mich veranlasste, meine Augen von der Beschäftigung des ohrenlosen Trappers abzulenken. Als ich mich umwendete, sah ich ein blaues Wölkchen über die Prärie ziehen, vermochte aber nicht zu beurteilen, auf welchen Gegenstand der Schuss abgefeuert worden war.

Dreißig bis vierzig Jäger hatten die Baumgruppen umgeben und saßen in einer Art unregelmäßigem Kreis in ihren Weiterlesen

Der Marone – Die Leiche der Cousine

der-marone-drittes-buchThomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Vierundvierzigstes Kapitel

Die Leiche der Cousine!

Ja, in dem Tempel des Obi war wirklich niemand außer den sonderbaren Gottheiten, die wunderlich an diesen Wänden grinsten. Um sich hiervon zu überzeugen, war es auch eigentlich keineswegs nötig, in das Heiligtum des Koromantis-Panteons selbst einzudringen, obwohl Cubina und Herbert durch die offene Tür unverzüglich hineinstürzten.

Mit forschenden Blicken sahen sie sich in dem sonderbaren Gemach um. Zeichen von erst vor kurzer Zeit Weiterlesen

Die Skalpjäger – Ein Kesseltreiben auf Büffel

Thomas Mayne Reid
Die Skalpjäger

Dritter Teil
Erstes Kapitel

Ein Kesseltreiben auf Büffel

Ein Marsch von zwanzig Meilen brachte uns an die Stelle, wo wir erwarteten, dass sich die übrigen Mitglieder der Bande anschließen würden. Wir fanden einen kleinen Fluss, welcher seine Quelle in der Pinnonkette hatte und westlich dem San Pedro zuströmt. Er war mit Cottonbäumen und Weiden besetzt, und bot Gras genug für unsere Pferde dar. Hier lagerten wir uns, zündeten im Dickicht ein Feuer an, kochten unser Wolfsfleisch, aßen es Weiterlesen

Der Marone – Zu spät!

der-marone-drittes-buchThomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Dreiundvierzigstes Kapitel

Zu spät!

Mit aller Kraft der jungen Glieder stiegen die Verfolger den steilen Pfad zum Teufelsloch hinauf. Die hierbei in Herbert Vaughans Herzen tobenden schmerzlichen Gefühle waren gänzlich unbeschreiblich. Er kannte Chakra nicht, hatte ihn niemals gesehen, allein er war ihm am Tag vorher von Cubina moralisch wie physisch in solcher Weise beschrieben worden, dass er jetzt für das Schicksal der armen Unglücklichen, doch ihm so Teueren, die in die Gewalt eines solchen unmenschlichen, grimmigen Ungeheuers gefallen war, vor Furcht und Angst zittern Weiterlesen