Die Skalpjäger – Der Goldberg
Thomas Mayne Reid
Die Skalpjäger
Dritter Teil
Fünftes Kapitel
Der Goldberg
Nach einem so anstrengenden Marsch war es nötig, länger als gewöhnlich anzuhalten. Wir blieben jenen ganzen Tag und die folgende Nacht bei dem Arroyo. Aber die Jäger sehnten sich aus dem Prieto selbst zu trinken und den folgenden Morgen ritten wir auf diesen Fluss zu. Spät am Nachmittag waren wir an seinen Ufern.
Es war ein eigentümlicher Fluss – er strömte durch eine Gegend aus öden, kahlen, wüsten Felsen. Durch diese Weiterlesen
Der Marone – Die Befreiung
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Neunundvierzigstes Kapitel
Die Befreiung
Als Jessuron sich vom Teufelsloch entfernte, war es seine Absicht gewesen, am Fuß des Jumbéfelsens auf die Rückkehr Chakras mit den Räubern zu warten. Doch noch ehe er an dem Felsen angekommen war, fasste er einen anderen und besseren Entschluss. Es fiel ihm nämlich ein, wie zweckmäßig es wäre, wenn er während der vielleicht ziemlich lange dauernden Abwesenheit Chakras die Zwischenzeit dazu verwende, Willkommenberg und dessen Umgebung auszukundschaften. Deshalb wurde mit Chakra, bevor dieser sich von ihm trennte, ein anderer Ort Weiterlesen
Die Skalpjäger – Die gespenstische Stadt
Thomas Mayne Reid
Die Skalpjäger
Dritter Teil
Viertes Kapitel
Die gespenstische Stadt
Am Morgen des vierten Tages kamen unsere Spione und berichteten, dass die Navajo den Weg nach Süden eingeschlagen hätten!
Sie waren am zweiten Tag, nachdem wir die Quelle verlassen hatten, zu derselben zurückgekehrt und dort der Weisung der Pfeile gefolgt. Es war Dacomas Gruppe – im Ganzen etwa dreihundert Krieger.
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Der Marone – Quaco als Myalmann
Thomas Mayne Reid
Der Marone – Drittes Buch
Achtundvierzigstes Kapitel
Quaco als Myalmann
Für Herbert Vaughan waren dies Augenblicke stürmischer Aufregungen, mitten im tiefen Herzeleid war plötzlich hohe Freude aufgeschossen. An das Atmen seiner Cousine vermochte er nach dem von Quaco geführten Beweisen nicht mehr zu zweifeln, und so stand es fest, dass sie noch lebe, so sehr ihn auch der Schein des Todes bisher getäuscht hatte. Etwas höchst Geheimnisvolles lag hier freilich zu Grunde, ein Geheimnis des Myalismus. In dieser Kunst besaß der Maronenleutnant jedoch eine dem Wissen der sich ausschließlich mit ihr beschäftigenden Weiterlesen