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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

Heftroman der Woche

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Johann Peters

Jack Lloyd Folge 15

Jack Lloyd – Im Auftrag Ihrer Majestät

Bauchgefühl

Joe wollte möglichst schnell zu seinen Gefährten zurückkehren. Trotzdem brachte er die Geduld auf, mehrere Umwege zu machen. Als er sich sicher war, dass er nicht verfolgt wurde, schlug er den Weg zum Unterschlupf der Freibeuter ein. Kurz bevor er das Haus erreicht hatte, blieb er noch einmal, tief ins Dunkel gedrückt, neben einer Hauswand stehen und wartete einen Augenblick. Für einen Moment glaubte er, am Ende der Straße eine Bewegung wahrzunehmen. Er riss die Augen auf und schaute konzentriert in die Richtung. Doch so Weiterlesen

Jack Lloyd Folge 14

Jack Lloyd – Im Auftrag Ihrer Majestät

Eine unerwartete Wendung

Joe wählte erneut den Weg zum Hungrigen Eber. Wo sonst konnte man Klatsch und Tratsch besser unter die Leute bringen, als in einer Hafentaverne? Zum Glück kannten die Gasthäuser in den kubanischen Hafenstädten keine Sperrstunde. In einer gesitteten englischen Gemeinde wäre zu dieser Zeit kein Mensch mehr auf den Straßen unterwegs. Doch hier in Santiago sah Joe auch zu dieser Stunde weit nach Mitternacht noch immer den einen oder anderen Betrunkenen auf der Straße. Der Hungrige Eber war, wie Joe es erwartet hatte, bereits relativ Weiterlesen

Jack Lloyd Folge 13

Jack Lloyd – Im Auftrag Ihrer Majestät

Elena

Eine junge Frau stand in der Türöffnung und schaute Jack unverwandt ins Gesicht. Es dauerte einen Moment, ehe der junge Kapitän, der von der Ausstrahlung der Frau völlig gefesselt war, bemerkte, dass sie eine einläufige Pistole direkt auf die Brust des Freibeuters gerichtet hatte.

»Was wollt Ihr zu dieser Zeit von einem ehrenwerten Kaufmann und seiner Familie?« Die Stimme der Frau klang in Jacks Ohren ähnlich betörend, wie ihr Aussehen es war. Das Weiterlesen

Jack Lloyd Folge 12

Jack Lloyd – Im Auftrag Ihrer Majestät

Eine unvorhergesehene Bekanntschaft

Der Hungrige Eber war so voll, dass Jack, Joe und Pablo nur in der hintersten Ecke noch einen Tisch ergattern konnten. Den Rest ihrer Gruppe hatten sie in einer kleinen Herberge am Stadtrand gelassen. Zu dritt war die Gefahr aufzufallen weniger groß.

Die drei Gefährten saßen an ihrem Tisch, die Gesichter dem Schankraum zugewandt, in den Bechern einen ordentlichen Schluck Wein. Zum Abendessen hatte ihnen eine dralle Bedienung einen Eintopf nach Art es Hauses versucht schmackhaft zu machen. Nach kurzem Weiterlesen