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Skoobe revisited 2013

Logo von SkoobeÜber Skoobe, die Online-Buchausleihe für mobile Geräte, haben wir in der Vergangenheit häufiger berichtet. Nun schreiben wir das Jahr 2013 und es wird Zeit, dem Angebot einen neuerlichen Besuch abzustatten.
Was hat sich geändert?
Kann das Angebot nach wie vor überzeugen?
Was ist neu?

Beginnen wir mit ein paar schnöden Zahlen:
13788 x Belletristik
3050 x Sachbuch
2726 x Ratgeber
1015 x Kinder und Jugendbücher

Zusammen ergibt dies 20.579 Bücher, die zurzeit bei Skoobe auf Leser warten. Keine Frage – Skoobe ist den Kinderschuhen entwachsen.
Schaut man heute in die App, findet man aus nahezu allen Bereichen aktuelle und ältere Titel. Horror, Thriller, Fantasy-Romance oder auch gute Literatur – nichts, was man bei Skoobe nicht finden würde. Und dies zu einem Preis von 9,95 Euro monatlich, denn noch ist das Startangebot verfügbar. Mit ihm lassen sich unbegrenzt viele Bücher ausleihen, dabei jeweils fünf zur gleichen Zeit.

Der User kann seinen Account zudem auf drei Geräten anmelden, wobei die Bücher im Online-Modus synchronisiert werden. Man kann also abends ein Buch auf dem iPad lesen und es morgens auf dem Weg zur Arbeit, etwa im Zug oder im Bus, auf dem iPhone fortsetzen.

Doch auch Besitzer von Android-Geräten kommen inzwischen in den Genuss der Online-Buchausleihe. Die App funktioniert sowohl auf Android 2.2-Geräten wie auf Geräten mit Android 4.x. Da die App zudem nicht nur im Google Play Store kostenlos geladen werden kann, sondern auch im App Store von Amazon, haben auch User von Amazons Fire und Fire HD Zugriff auf das Angebot.

An der Bedienung hat sich seit dem letzten Artikel nichts mehr geändert. Sowohl auf Smartphones als auch auf Tablets findet sich der User schnell zurecht. Die wöchentlichen Neuerscheinungen werden ebenso in einer separaten Rubrik angezeigt wie die Top-Bücher der letzten Woche.
In Leihlisten lassen sich Bücher vormerken, auch die zuletzt angelesenen Bücher findet man in einer solchen Liste.

Dank hoch auflösender Displays, wie sie inzwischen bei den Geräten nahezu Standard sind,  macht das Lesen mit Smartphones und Tablets Spaß, Umfang und Gewicht eines Romans spielen bei eBooks keine Rolle mehr. Damit kann man auch den dicksten Wälzer im Bett lesen, ohne sich die Schultern zu verrenken. Da diese Geräte zudem über eigene Lichtquellen verfügen, braucht man keine Nachttischlampe mehr; der Partner oder die Partnerin wird auch bei fesselnder Lektüre, die einen bis spät in die Nacht an die Seiten fesselt, nicht mehr gestört.

Fazit: Skoobe hat sich zu einem wertvollen Angebot gemausert, das sich keine Leseratte entgehen lassen darf. Mit dem Sprung auf Android-Geräte haben nun sehr viel mehr User die Chance, aus einer Fülle an Büchern wählen zu können. Besonders gut gefällt mir dabei, dass auch Besitzer des Kindle Fire und Kindle Fire HD die App in ihrem Store laden können.
Für freundliche 9,95 Euro im Monat erhält man eine Bücher-Flatrate mit großer Auswahl. Aber schnell – noch gilt das Einführungsangebot. Wer es verpasst, muss tiefer in die Tasche greifen …